Digitalisierung dezentraler Erzeugung

Potenziale bei Digitalisierungstechnologien zur Prozessanbindung von Erzeugungs- und Stromspeicheranlagen

Studiennummer: 19-01167 Studienbereich:IT und elektronische GeschäfteStudienart: PotenzialstudieSeitenzahl:494 SeitenErscheinungsdatum:Juli 2016Preis: 4.900,00 €
Broschüre:
 
Einführung

Die „Energiewende“ verändert die Stromerzeugungsstrukturen in Deutschland: fossile Großkraftwerke werden in steigendem Maße durch Erneuerbare Energien und dezentrale KWK-Anlagen ersetzt. Gleichzeitig findet die „Digitalisierung der Energiewende“ statt, welche die Steuerung und Vernetzung der Anlagen mit dem Stromnetz und den Verbrauchern vorantreibt und somit neue Anforderungen an die Marktteilnehmer stellt.

Vor diesem Hintergrund wird die Steuerung und bedarfsgerechte Fahrweise dezentraler Anlagen, die seit langem bedeutsamer werden, zunehmend von digitalen Technologien bestimmt.

Zudem wird der Smart-Meter-Rollout zukünftig einen weiteren starken Impuls im Markt setzen. Auch der Einsatz von Stromspeichertechnologien für einen optimierten Ausgleich zwischen Erzeugung und Bedarf führt dazu, dass die durchschnittliche Anzahl der verbauten Systemkomponenten je Gesamtanlage, die ans Netz angebunden wird, tendenziell steigt. Dies führt insbesondere zu einer Erhöhung des Digitalisierungsbedarfs bei den Anlagenbetreibern, die Stromspeicher nutzen.

Dies lässt erkennen, dass die Digitalisierung bei dezentralen Anlagen noch lange nicht vollständig abgeschlossen ist, sodass sich umfangreiche Potenziale für Systemhersteller und weitere Marktteilnehmer ergeben. Die Aufgabenstellungen umfassen dabei verschiedene Ebenen, sodass bei der Integration der Hardware und Software auch IT-Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen sind. Umfangreiche Anforderungen an den Umgang mit den steigenden Datenmengen aus dezentralen Erzeugungs- und Stromspeicheranlagen sind ebenfalls zu erfüllen.

Die trend:research-Potenzialstudie analysiert die aktuellen Entwicklungen in diesem Markt und bietet fundierte Informationen für die einzelnen Akteure. Die Studie gibt u. a. Antworten auf folgende Fragestellungen:

  • Welche rechtlichen Rahmenbedingungen beeinflussen die Digitalisierung dezentraler Erzeugungs- und Stromspeicheranlagen?
  • Wie ist der Status quo der Digitalisierung bei einzelnen Anlagentypen zu bewerten?
  • Welche Automatisierungs- und Digitalisierungstechnologien werden eingesetzt?
  • Wie ist der Status quo im Markt und wie wird sich der Markt für (IT-)Systeme zur Digitalisierung dezentraler Anlagen bis 2025 entwickeln?
  • Wer sind aktuell die wesentlichen Marktakteure und wie ist der Wettbewerb einzuschätzen?
  • Was sind die grundlegenden Trends und welche Chancen und Risiken bestehen für einzelne Marktakteure?
  • Welche Strategieoptionen eignen sich für Anlagenbetreiber, Energieversorger sowie Systemhersteller und -dienstleister?
Ziele und Nutzen

Auf der Grundlage der Beschreibung aktueller und zukünftiger Rahmenbedingungen sowie des Status quo der Digitalisierung der einzelnen dezentralen Erzeugungsanlagen werden wesentliche Anforderungen an die Hard- und Software beschrieben. Hierauf aufbauend werden zukünftige Potenziale für Dienstleister abgeleitet und die möglichen Digitalisierungsmaßnahmen für Energieversorger dargestellt.

Auf dieser Basis werden die aktuelle und zukünftige Wettbewerbsstruktur und -entwicklung bei Systemanbietern (Hard- und Software) und IT-Dienstleistern abgeleitet. Zudem werden Trends, Chancen und Risiken für einzelne Bereiche und Marktakteure aufgezeigt. Hierdurch wird es dem Leser ermöglicht, die eigene Positionierung im Markt zu überprüfen und ggf. anzupassen bzw. neue Strategien für die Digitalisierung dezentraler Erzeugungs- und Stromspeicheranlagen zu entwickeln.

Methodik

trend:research setzt verschiedene Field- und Desk-Research-Methoden ein. Neben umfangreichen Intra- und Internet-Datenbank-Analysen (inkl. Zeitschriften, Publikationen, Konferenzen, Geschäftsberichte usw.) fließen in die Potenzialstudie ca. 50 strukturiesetzt verschiedene Field- und Desk-Research-Methoden ein. Neben umfangreichen Intra- und Internet-Datenbank-Analysen (inkl. Zeitschriften, Publikationen, Konferenzen, Geschäftsberichte usw.) fließen in die Potenzialstudie ca. 25 exklusive Interviews zur Digitalisierung dezentraler Erzeugung sowie ca. 50 weitere Interviews zum Thema „Digitalisierung“ mit folgenden Zielgruppen ein:

  • Energieversorger (Anlagenbetreiber, Netzbetreiber, Vertriebe und Direktvermarkter)
  • Hardware- und IT-Systemhersteller und Dienstleister
  • Weitere Experten
Zielgruppe

Die Potenzialstudie richtet sich insbesondere an Anlagenbetreiber, Energieversorger, Netzbetreiber, Vertriebe, Direktvermarkter, Messstellenbetreiber und weitere Dienstleister sowie Hersteller im Bereich Steuerungstechnik, Smart Metering und IT. Sie unterstützt bei der Maßnahmenentwicklung zur Steigerung des Digitalisierungsgrads in der dezentralen Erzeugung und der Ausrichtung der eigenen Strategie/Marktpositionierung bzw. des eigenen Angebots.

Der Nutzen ergibt sich für Vorstände, Geschäftsführung, Strategie-, Unternehmens- und Konzernplanung sowie Bereichsleitungen, Technik- und IT-Verantwortliche, Vertrieb und Marketing. Neuen Marktteilnehmern hilft die Studie, fundierte Entscheidungen zum Markteintritt oder zur vertrieblichen Ausrichtung vorzubereiten.

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