energie:geodaten

Mit energie:geodaten können Sie den aktuellen Herausforderungen der Energiewirtschaft zielgerichtet begegnen.

GIS-Systeme

Aufbauend auf den vorhandenen Datenbanken und der Branchenkompetenz in der Energiewirtschaft bietet trend:research mit energie:geodaten ein umfassendes Dienstleistungsportfolio im GIS-Bereich – von der Beratung über Datenbeschaffung und -aufnahme bis hin zur Standortsuche und -analyse. Durch die raumbezogene Verknüpfung und Visualisierung verschiedener Informationsebenen können komplexe räumliche Zusammenhänge abgebildet und analysiert werden. Mit einer kartographischen Aufbereitung der Ergebnisse werden Zusammenhänge sichtbar, die rein tabellarisch aufgelisteten Daten nicht zu entnehmen sind. GIS-Systeme schaffen somit Grundlagen für effizientes räumliches Planen und Entscheiden. Mit Hilfe der energie:geodaten führen wir zu Ihren energiewirtschaftlichen Fragestellungen gezielte Analysen durch und visualisieren relevante räumliche Daten, etwa bei der Suche nach geeigneten Kraftwerkstandorten oder der Darstellung vorhandener Anlagen.

trend:research verfügt flächendeckend über infrastrukturelle Informationen, die projektbezogen zur Lösung energiewirtschaftlicher Fragestellungen genutzt werden. Mit umfangreichen Daten zu Flächennutzungen, Standorten sowie Versorgungsnetzen und Konzessionen geben wir Ihnen auf komplexe Fragestellungen des „wie, wo, was“ aussagekräftige Antworten. Durch die kartographische Aufbereitung der vorhandenen Daten werden linien-, flächen- und punkthafte Analysen ermöglicht.

Hintergrundkarte HintergrundkarteGewässer GewässerSiedlungsflächen SiedlungsflächenWärmesenken Wärmesenken

Dabei können sowohl für Linien- als auch für Punktobjekte beliebige Distanzräume definiert werden.

TrassenUmspannwerke
380 kV-Trassenmit 15 km-DistanzzoneUmspannwerkemit 10 km-Distanzzone

trend:research verfügt über umfangreiche Daten zu Netzen und Konzessionen für Strom, Gas und Wasser in Deutschland, über Daten zu Gewerbegebieten und Stadtwerken sowie zu folgenden Energieerzeugungsanlagen:

  • Biogasanlagen
  • Biogaseinspeisung
  • Biomasseheizkraftwerke > 1 MW
  • Braunkohlekraftwerke > 20 MW
  • EBS-Kraftwerke
  • Gaskraftwerke > 20 MW
  • Geothermie
  • Kernkraftwerke
  • Kommunale Monoklärschlammverbrennungsanlagen
  • Pflanzenöl-Blockheizkraftwerke
  • Photovoltaikanlagen
  • Steinkohlekraftwerke > 20 MW
  • Vergärungs-/ Kompostierungsanlagen
  • Wasserwerke > 5 MW
  • Windenergieanlagen/ -parks

Potenzielle Standorte z.B. für Erzeugungsanlagen werden mit Hilfe von Ausschlussflächen und Vorranggebieten sowie auf Grundlage von Potenzialkarten ermittelt.

Waldanteil

Waldanteil

Großräumige Naturschutzvorrangflächen

Naturschutzvorrangflächen

Weitere thematische Karten entstehen projektbezogen, so z.B. zur räumlichen Konzentration von Windenergieanlagen oder zur Untersuchung eines Anlagenbestandes.

Anlagenbestände

Bearbeitungsschritte bei der Standortsuche

Die Eingrenzung von Standorten, die potenziell für die Errichtung eines Kraftwerks geeignet sind, erfolgt systematisch unter Zuhilfenahme eines Geographischen Informationssystems, das die Darstellung und Verarbeitung raumbezogener Daten erlaubt.

Standortsuche Schritt 1

Um diese flächendeckend vorliegenden Infrastrukturlinien wurden gemäß den definierten Distanzkriterien Distanzräume gelegt.

Standortsuche Schritt 2

Die so entstandenen Flächen werden miteinander verschnitten, sodass nur solche Flächen verbleiben, die allen Kriterien hinsichtlich der Maximaldistanz genügen („Schnittmenge“). Diese Flächen definieren die Suchräume, die allen drei Distanzkriterien entsprechen. In der weiteren Bearbeitung wurden die Suchräume um jene Flächen reduziert, die als Ausschlussflächen gelten. Die anhand der Distanzkriterien eingegrenzten Suchräume werden weiter qualifiziert, indem Ausschlussflächen, d.h. Flächen, in denen mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Kraftwerk errichtet werden kann, aus den Suchräumen herausgenommen werden.

Standortsuche Schritt 3

Von den Industrie- und Gewerbegebieten Deutschlands wurden daraufhin alle jene, die ganz oder teilweise in einem der auf diese Weise weiter qualifizierten Suchräume liegen, zur weiteren Untersuchung herausgefiltert und dargestellt.

Standortsuche Schritt 4

Die so für die weitere Detailanalyse selektierten Industrie- und Gewerbegebiete erfüllen nunmehr die Kriterien:

Der folgende Bearbeitungsschritt ist die Selektion nach Ortsnähe, Größe, Freiflächen.

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