»Retrofit« von Kraftwerken
Perspektive bestehender Kraftwerkskapazitäten?
Broschüre:
Die Überalterung bestehender Anlagen sowie der Rückgang der Kernenergiekapazitäten machen umfangreiche Investitionen in den deutschen Kraftwerkspark notwendig.
In der Befragung zur aktuell fertig gestellten Studie gaben über 50% der Kraftwerksbetreiber an, noch vor 2010 in Retrofitmaßnahmen investieren zu wollen.
Bei dem zu erwartenden Ersatzbedarf von über 65 GW bis 2030 zeigt sich sehr schnell, dass trotz der wachsenden Zahl der aktuell diskutierten Neubauprojekte – mittlerweile sind über 30 Projekte mit einem Gesamtumfang von 16 bis 18 GW zu installierender Leistung bekannt (vgl. Kapitel 4.3.5) – vor allem auch Maßnahmen an den bestehenden Kraftwerken notwendig werden, um die drohende Versorgungslücke zu schließen.
Die vorliegende Studie zeigt zudem, dass neben den erzeugungsstrategischen Ãœberlegungen auch wachsende Anforderungen aus Emissionshandel und Umweltgesetzgebung entscheidende Impulse geben).
Die sofort verfügbare Studie gibt auf über 900 Seiten Antworten auf diese und weitere Fragen. Sie liefert neben theoretischen Grundlagen praktische Hinweise und gezielte Daten zum Kraftwerksmarkt und zum Markt für »Retrofit« in nachvollziehbaren, mit Prämissen dargestellten Szenarien und zeigt die Anforderungen auf, die zukünftig auf die unterschiedlichen Marktteilnehmer zukommen.
In den nächsten Jahren werden massive Investitionen in den deutschen Kraftwerkspark erwartet. Neben den Überlegungen zu Neubauprojekten richtet sich das Hauptaugenmerk auch auf die Perspektive der bereits bestehenden Kraftwerkskapazitäten.
Aufbauend auf den beiden trend:research-Studien »Kraftwerke 2020: Kapazitäten und Handlungsoptionen« und »Kraftwerksneubau in Deutschland: Projekt, Potenziale, Chancen und Risiken« fokussiert die geplante Studie auf die zentralen Fragestellungen zum Thema »Retrofit« im deutschen Kraftwerkspark.
trend:research setzt verschiedene Field- und Desk-Research-Methoden ein. Neben umfangreichen Intra- und Internet-Datenbank-Analysen (inkl. Zeitschriften, Publikationen, Konferenzen, Geschäftsberichten usw.) sind in die Studie 51 strukturierte Interviews mit folgenden Zielgruppen eingeflossen:
- Kraftwerksbetreiber aus Energiewirtschaft und Industrie
- Anlagenbauer
- Komponentenhersteller und -zulieferer
- Planungsbüros
Darüber hinaus wird auf die umfangreichen Befragungsergebnisse (über 200 Interviews sowie ein Expertenworkshop zur Szenarienerstellung) und Analysen aus den o.g. Potenzialstudien »Kraftwerke 2020« und »Kraftwerksneubau in Deutschland« zurückgegriffen.
Die Studie basiert auf Hintergrundrecherche, Befragungen sowie intensivem persönlichen Kontakt mit Experten aus der Energiewirtschaft. Die Auswertung dieses Materials führt zu abgesicherten Aussagen über Markt, Trends, Dienstleistungen und Wettbewerb sowie Strategien und operative Maßnahmen.
Die Potenzialstudie hilft Kraftwerksbetreibern, Komponentenherstellern, Anlagenbauern und Planungsbüros, die Entwicklung im deutschen Kraftwerksmarkt besser einzuschätzen und die eigenen Investitionsentscheidungen bzw. die eigenen Planungen daraufhin anzupassen.
Darüber hinaus ist die Studie auch hilfreich für EVU, die ihre Erzeugungsstrategie weiterentwickeln und anstehende Entscheidungen über die Fortentwicklung ihres Kraftwerksparks treffen müssen.
Der Nutzen ergibt sich sowohl für Vorstand, Geschäftsführung, Strategie- und Unternehmensplanung von Kraftwerksbetreibern als für die Vertriebs- und Marketingabteilungen auf Seiten der Anlagenbauer und -planer sowie Komponentenhersteller und -zulieferer.
