Regierungswechsel: Folgen für Kraftwerke und Erneuerbare Energien (Geplant)

Nach der Wahl: Chancen und Risiken der regenerativen und konventionellen Energieerzeugung

Studiennummer: 12-0176 Studienbereich:ErzeugungRegenerative EnergienStudienart: KurzstudieSeitenzahl:ca. 250 SeitenErscheinungsdatum:- auf Anfrage -Preis: 2.900,00 €
Broschüre:
 
Einführung

Nach der Bundestagswahl 2009 stehen nun wichtige Fragen der Energieerzeugung in der Diskussion bzw. vor einer Neuausrichtung: Die Arbeitsgruppe Wirtschaft entscheidet im Rahmen der Koalitionsverhandlungen von CDU/CSU und FDP über den künftigen energiepolitischen Kurs der neuen Bundesregierung. Von den künftigen Regierungspartnern ist u.a. der „Ausstieg aus dem Kernenergieausstieg“ angekündigt worden. Gleichzeitig werden die Fördersätze für Erneuerbare Energien auf den Prüfstand gestellt und eine erneute EEG-Novellierung ins Auge gefasst.

Diese Entwicklungen dürften nicht ohne Auswirkungen auf die über 40 Großkraftwerke bleiben, für die derzeit bereits Planungs- und Genehmigungsprozesse eingeleitet wurden. Diese Anlagen sind z.T. bereits im Bau, z.T. auch aufgrund (lokal)politischer Rahmenbedingungen oder der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise abgesagt oder auf Eis gelegt worden. So wurde aktuell das 1.600 MW-Steinkohleprojekt von Dong am Standort Enden eingestellt.

Die Entwicklung der zukünftigen Erzeugungsstruktur unter einer „schwarz-gelben“ Regierung wirft viele Fragen auf, die für die Akteure im Erzeugungsmarkt das Umfeld ihrer Geschäftsentwicklung, Investitionen, Planungen und Vorhaben bestimmen, u.a.:

  • Wie verändert sich die Struktur des Energiemix in Deutschland (fossile und Erneuerbare Energien, Ersatzbrennstoffe, Kernkraft,...)?
  • Welche Auswirkungen haben geplante gesetzliche Änderungen auf den Erzeugungsmarkt?
  • Welche Kraftwerksprojekte sind derzeit in der Planung? Welche haben die besten Realisierungschancen?
  • Welche Investitionen in den Anlagenpark sind mit der Entwicklung verbunden?
  • Welche Strategien führen in Zukunft im Erzeugungsmarkt zum Erfolg?

Die aktuelle Kurzstudie gibt Antworten auf diese und weitere Fragen im Rahmen des geplanten Regierungswechsels. Sie liefert neben theoretischen Grundlagen und praktischen Hinweisen gezielt Marktdaten in nachvollziehbaren, mit Prämissen dargestellten Szenarien, zeigt Anforderungen vorhandener und neuer Marktteilnehmer auf und stellt Erfahrungen und Einschätzung von Experten vor.

Ziele und Nutzen

Die vorliegende Kurzstudie verfolgt das Ziel, anhand der objektiven Analyse und Auswertung der aktuellen politischen Rahmenbedingungen und derzeitigen sowie zukünftigen Markteinflüsse, die aktuelle Situation und weitere Entwicklung der Stromerzeugung in Deutschland abzubilden. Hierzu erfolgt eine Analyse auf Basis von drei Szenarien, die im Rahmen der aktuellen politischen Diskussionen und Entscheidungen die mögliche künftige Entwicklung aufzeigen.

Auf der Basis dieser Analyse werden strategische und operative Entscheidungen im Kontext des anstehenden Regierungswechsels unterstützt.

Die Studie richtet sich an Energieversorger, Stadtwerke, industrielle Strom-erzeuger und dezentrale Erzeuger, auch auf Basis Erneuerbarer Energien sowie an die Hersteller und Zulieferer von Kraftwerkstechnologien.

Weiterhin liefert sie für Investoren einen Marktüberblick und mögliche Ansatzpunkte einer finanziellen Beteiligung. Der Nutzen ergibt sich für Vorstände, Geschäftsführung, Strategie-, Unternehmens- und Konzernplanung.

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