Bundesländervergleich zur Energiewende

Die Energiewende sorgt für einen dynamischen Wandel in der deutschen Energiewirtschaft und verändert die bisherigen Strukturen der Branche. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie die Steigerung der Energieeffizienz gehören bei dieser Entwicklung zu den wichtigsten Themenfeldern.

Die Kurzstudie untersucht, wie die Umsetzung der Energiewende in den einzelnen deutschen Bundesländern umgesetzt wird. In einem Ranking auf Basis einzelner Faktoren wird diese Entwicklung verglichen. Die Studienergebnisse zeigen die Stärken und Schwächen der Bundesländer bei der Gestaltung der Energiewende.

• Welchen Anteil haben die Erneuerbaren im jeweiligen Bundesland?
• Wie gestalten sich Zubauraten von Erneuerbaren Energien?
• Wie hoch sind F&E-Aktivitäten, Förderung von Erneuerbaren Wärme-Anlagen und Energieeffizienzmaßnahmen?
• Inwieweit ist eine Modernisierung des fossilen Kraftwerksparks geplant bzw. umgesetzt?
• Wie effizient wird Energie eingesetzt (bezogen auf Einwohneranzahl und Wirtschaftsleistung)?

Um zu beurteilen, wie weit ein Bundesland mit der Energiewende vorangekommen ist, werden insgesamt elf Kriterien zugrunde gelegt: Von der Entwicklung der CO₂-Emissionen und dem Alter des fossilen Kraftwerkparks über den effizienten Einsatz der Energie und den Fortschritt beim Stromnetzausbau bis zum Zubau bei Photovoltaik, Windkraft und Biomasse. Dabei wird eine unterschiedliche Gewichtung der Einzelaspekte vorgenommen. Während die Zunahme der Leistung aus Ökostromquellen ca. 13 Prozent des Endergebnisses ausmachen; fließen bspw. die Ausgaben für Forschung in Erneuerbare nur mit ca. 7 Prozent in das Ranking ein.