Stoffliche und energetische Verwertung von Kunststoffabfällen (3. überarbeitete Auflage) (Geplant)

Rahmenbedingungen, Stoffströme, Marktpotenziale, Handlungsoptionen

Studiennummer: 18-1397-3 Studienbereich:Stoffliche VerwertungStudienart: PotenzialstudieSeitenzahl:ca. 500 SeitenErscheinungsdatum:- auf Anfrage -Preis: 4.200,00 €
Broschüre:
 
Einführung

Die Studie …

  • … analysiert Entwicklungen aufgrund rechtlicher Rahmenbedingungen (z. B. Wertstoffgesetz, Novelle der Gewerbeabfallverordnung), Stoffströme (inkl. Bioplastics) und Qualitäten
  • ... bietet einen Ãœberblick über Sortier-, Aufbereitungs- und Verwertungsverfahren (und –technologien)
  • … zeigt erwartete Änderungen und Entwicklungen aus Sicht der Marktteilnehmer sowie sich daraus ergebene Erfolgsfaktoren, Chancen und Risiken
  • ... beschreibt Potenziale für Entsorger, Betreiber von Sortier- und Verwertungsanlagen sowie für Hersteller von Sortieranlagen
  • … ermöglicht die Ableitung von eigenen Handlungs- und Strategieoptionen anhand von dargestellten Strategien im Markt

Aktuelle Entwicklungen im Markt:
Aufgrund der häufig schlechten Qualität der Kunststoffströme sowie des hohen Anteils der (günstigeren) energetischen Verwertung bei der Verwertung von Kunststoffabfällen, ergeben sich aus der Branche Forderungen nach einer besseren Getrennterfassung (Qualität) sowie nach höheren stofflichen Quoten bei der Kunststoffverwertung.

Die Bundesregierung will diesen Forderungen mit dem geplanten Wertstoffgesetze sowie durch die Novellierung der Gewerbeabfallverordnung nachgehen und kann damit wesentlichen Einfluss auf die zukünftige Entwicklung der Stoffströme nehmen. Im Wertstoffgesetz sollen die aktuellen Recyclingquoten angepasst und eine neue Methodik zur Quotenermittlung eingeführt werden. Mit der Novelle der Gewerbeabfallverordnung sollen zudem wesentliche Neuerungen zur Erhöhung der stofflichen Verwertung sowie die Quotierung bei der Sortierung und beim Recycling eingeführt werden. Stringentere Regelungen bei der Pflicht zur Getrennthaltung der Abfallfraktionen bieten die Möglichkeit die gemischte Erfassung der Gewerbeabfälle erheblich einzuschränken.

Die Studie beantwortet u. a. folgende Fragestellungen:

  • Welche Verfahren werden für die verschiedenen Ausgangsmaterialien eingesetzt? Welche Vorteile ergeben sich dabei für Betreiber von Sortieranlagen sowie für Kunststoff-Recyclingbetriebe bzw. für Betreiber energetischer Verwertungsanlagen?
  • Welche Rolle spielen zukünftig Bioplastics? Stellen diese ein Problem für das Recycling dar?
  • Welche Anforderungen stellen Kunststoff-Verarbeitungsbetriebe an recycelte Kunststoffe? Welche Vermarktungspotenziale ergeben sich daraus für Betreiber von Sortieranlagen und für Kunststoff-Recyclingbetriebe?
  • Welchen Marktentwicklungen sehen sich Betreiber von Sortieranlagen sowie Kunststoff-Verwertungsbetriebe gegenübergestellt und mit welchen Handlungsoptionen wirken sie aktuellen Herausforderungen entgegen?
  • Wie werden sich Aufkommen und Verwertungswege vor dem Hintergrund geplanter Gesetzesänderungen bis 2025 entwickeln?
  • Welche Auswirkungen haben die geplanten Quotenanpassungen und Quotenermittlungsverfahren auf den Anlagenbetrieb und zukünftige Verwertungswege? Müssen Neuinvestitionen getätigt werden?
  • Welche Kosten entstehen für die Marktteilnehmer aktuell? Wie werden sich diese für die stoffliche und energetische Verwertung ändern?
Ziele und Nutzen

Ausgehend von aktuellen Rahmenbedingungen erfolgt eine Darstellung der Verwertungswege von Kunststoffen. Auf dieser Grundlage werden die Anforderungen von Verarbeitungsbetrieben und weiteren Kunden sowie Trends, Chancen und Risiken im Markt erläutert. Daraus werden Strategien für die Etablierung oder die weitere Marktdurchdringung abgeleitet. Hierdurch wird ermöglicht, die eigene Positionierung im Markt zu überprüfen, diese ggf. anzupassen bzw. neue Strategien zu entwickeln.

Methodik

trend:research setzt verschiedene Field- und Desk-Research-Methoden ein. Neben umfangreichen Intra- und Internet-Datenbank-Analysen (inkl. Zeitschriften, Publikationen, Konferenzen, Geschäftsberichten usw.) fließen für die Potenzialstudie 50 strukturierte Interviews mit folgenden Zielgruppen ein:

  • Betreiber von Sortieranlagen
  • Kunststoff-Verarbeitungsbetriebe
  • Betreiber von energetischen Verwertungsanlagen
  • Experten von Verbänden, aus Wissenschaft und Verwaltung

Die dargestellten Analysen und Ergebnisse werden mit Hilfe der o. g. Interviews und Expertengespräche erarbeitet. Die Auswertung der Daten führt zu abgesicherten Aussagen über Märkte, Trends, Wettbewerb und Handlungsoptionen im Markt für die Verwertung von Kunststoffabfällen.

Zielgruppe

Die Potenzialstudie hilft Entsorgungsunternehmen, Betreibern und Herstellern von Sortieranlagen sowie Kunststoff-Verarbeitungsbetrieben und Betreibern von energetischen Verwertungsanlagen die weitere Entwicklung einzuschätzen und die eigene Marktpositionierung vor diesem Hintergrund auszurichten.

Der Nutzen ergibt sich für Geschäftsführung, Strategie-, Unternehmens- und Konzernplanung sowie für Marketing und Vertrieb. Neue Marktteilnehmer unterstützt die Studie dabei, fundierte Entscheidungen zum Markteintritt oder zur vertrieblichen Ausrichtung vorzubereiten.

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