E-Ticketing (2. Auflage)

Wo liegt die Zukunft? Der Weg ins E-Ticketing

Studiennummer: 10-1118-2 Studienbereich:LogistikStudienart: TrendstudieSeitenzahl:689 SeitenErscheinungsdatum:März 2012Preis: 3.500,00 €
Broschüre:
 
Einführung

Der Einsatz von E-Ticketing-Systemen wird bei den Verkehrsunternehmen und Verkehrsverbünden immer wichtiger. Somit ist weniger die Frage, ob ein solches System eingeführt werden soll, sondern vielmehr geht es darum, zu entscheiden, wann der Einsatz von E-Ticketing erfolgt und in welche Technologie investiert werden soll.

Ein Großteil der – im Rahmen der Studienerstellung – befragten Verkehrsunternehmen/-verbünde hat bereits Projekte im Bereich E-Ticketing umgesetzt bzw. plant eine Umsetzung (vgl. Abb. links). Jedoch erfolgt der Einsatz derzeit vorranig als Einführungsprojekte und somit noch nicht als Regelbetrieb. Die Vorgaben der VDV-Kernapplikation ermöglichen den Einsatz standardisierter Systeme und Technologien, so dass eine Interoperabilität verschiedener Systeme/Technologien – auch verbundübergrei- fend – sichergestellt werden kann.

Derzeit werden die E-Ticketing-Projekte vorrangig durch Förderprogramme und Forschungsprojekte finanziert. Da jedoch von einer Reduzierung der Förderprogramme ausgegangen werden kann, sind die Verkehrsunternehmen/-verbünde gezwungen, andere Finanzierungsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen. Dies kann bspw. durch Kooperationen erfolgen.

Im Markt bestehen verschiedene Umsetzungsoptionen beim Einsatz des E-Ticketings. Mehrheitlich wird die Form der elektronischen Ticketspeicherung auf einer Chipkarte durch die Verkehrsunternehmen/-verbünde verwendet. Hierdurch kann die Kundenbindung intensiviert und die Kundenneugewinnung gesteigert werden, da die Zugangshemmnisse abgebaut werden können.

Die erstellte Trendstudie zeigt den Status quo der Ticketangebote der Verkehrsunternehmen sowie die Anforderungen der Verkehrsunternehmen und der Fahrgäste an E-Ticketing-Systeme. Zudem werden nationale und internationale Fallbeispiele sowie die hierdurch gesammelten Erfahrungen aufgezeigt. Darüber hinaus erfolgt eine Betrachtung des Marktes und der Marktentwicklung im E-Ticketing in Deutschland.

Neben Informationen zu den genannten Themen beantwortet die Studie u. a. folgende Fragestellungen:

  • Welche Rahmenbedingungen sind im Markt für E-Ticketing zu beachten?
  • Welche Vor- und Nachteile bieten die jeweiligen Systeme?
  • Welche Anforderungen werden an Systeme und Systemanbieter gestellt?
  • Wie entwickelt sich das Marktvolumen bis 2020?
  • Wie viel Standardisierung ist notwendig, wie viel Individualisierung sinnvoll?
  • Wer sind die wesentlichen Wettbewerber und Anwender im Markt?
  • Welche Strategie- und Handlungsoptionen ergeben sich für die einzelnen Marktakteure?
Ziele und Nutzen

Im Rahmen der Studie werden Antworten auf wichtige Fragen, die im Zusammenhang mit dem E-Ticketing in Deutschland stehen, gegeben. Aufgrund der Verabschiedung der VDV-Kernapplikationen kann – im Hinblick auf die Umsetzung von E-Ticketing-Projekten – eine Standardisierung, insbesondere im Bereich der Technologien, erreicht werden.

Ausgehend von einer Beschreibung unterschiedlicher Rahmenbedingungen werden verschiedene Technologien und Systeme im Bereich E-Ticketing dargestellt. Hierbei erfolgt eine Betrachtung der Vor- und Nachteile der einzelnen Technologien/Systeme.

Neben dem Status quo in Bezug auf die Anforderungen, Finanzierungsmodelle und Funktionalitäten werden Fallbeispiele und Erfahrungen im E-Ticketing aufgezeigt. Zudem erfolgt eine Betrachtung der zukünftigen Marktpotenziale in Form von drei unterschiedlichen Szenarien. Weiterhin wird ein Überblick über Wettbewerber und Systemanwender im Markt gegeben.

Auf Basis der Ergebnisse einer Befragung der Marktakteure wird die derzeitige Markt- und Wettbewerbsstruktur im Markt für E-Ticketing analysiert und bewertet.

Anhand der Studienergebnisse können Verkehrsunternehmen/-verbünde und System-/Technologieanbieter eigene Strategien und Vorgehensweisen ableiten sowie ggf. bereits getroffene Maßnahmen im Bereich E-Ticketing überdenken und an die aktuelle Marktentwicklung anpassen.

Methodik

trend:research setzt verschiedene Field- und Desk-Research-Methoden ein. Neben umfangreichen Intra- und Internet-Datenbank-Analysen (inkl. Zeitschriften, Publikationen, Konferenzen, Geschäftsberichten usw.) flossen für die Trendstudie 80 Interviews mit den folgenden Zielgruppen ein:

  • Verkehrsunternehmen
  • Verkehrsverbünden
  • System- und Technologieanbieter

Die dargestellten Analysen und Ergebnisse wurden mithilfe der o. g. Interviews und Expertengespräche erarbeitet. Die Auswertung der Erfahrungen und Erwartungen führten zu abgesicherten Aussagen über Projekte, Wettbewerb und Entwicklungstrends.

Zielgruppe

Die Trendstudie richtet sich an Verkehrsunternehmen, Verkehrsverbünde und Querverbundunternehmen sowie an System- und Technologieanbieter.

Die Studie dient als Instrument zur Einschätzung und Verbesserung der eigenen Marktposition und Strategieausrichtung im Zusammenhang mit E-Ticketing. Der Nutzen ergibt sich für Vorstände, Geschäftsführung, Strategie-, Unternehmens- und Konzernplanung sowie Technik, Marketing und Vertrieb.

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