Unternehmen
Die wpd AG entwickelt finnischen Park
Mit dem Park „Suurhiekka“ hat die wpd AG einen Offshore-Windpark in Finnland in ihrem Portfolio. Es ist geplant, 80 Windanlagen aufzustellen, die dann für eine Leistung von 400 Megawatt sorgen sollen.
Fertigung von Türmen für Windanlagen durch die Firma Max Bögl
Das Unternehmen Max Bögl plant, Hybridtürme für Windanlagen in Kiel zu fertigen. Der Bau der Türme hat keine negativen Auswirkungen auf die Arbeitsplätze an den anderen Standorten Neumarkt und Sengenthal.
GE errichtet erste Offshore-Anlage des Typs 4.1-113
Wie General Electric (GE) auf der Fachmesse in Amsterdam, der EWEA Offshore, bekannt gab, wird das Unternehmen eine Anlage ihrer 4.1-113-Turbine gemeinsam mit Göteborg Energie im Hafen von Göteburg errichten.
Gunfleet Sands läuft seit dem Jahr 2010
Seit dem Frühjahr 2010 läuft der Offshore-Windpark „Gunfleet Sands“ unter Volllastbedigungen. Bei dem Projekt mit zwei Ausbaustufen handelt es sich um eine Initiative des dänischen Unternehmens Dong Energy.
Langfristige Projektfinanzierung für „EnBW Baltic 1“ gesichert
EnBW konnte sich für seinen im Mai in Betrieb genommenen Offshore-Windpark „EnBW Baltic 1“ die langfristige Finanzierung sichern. Ein Bankenkonsortium gewährt dabei ein Darlehen von 138 Millionen Euro.
Abgang von Finanzvorstand Dag Andresen bei Vattenfall
Dag Andresen, der bisherige Finanzvorstand der Vattenfall AB, verlässt den Energieversorger. Die Geschäfte übernimmt kommissarisch Peter Smink, derzeit Head of Group von Vattenfall AB. Vattenfall engagiert sich auf See, unter anderem bei dem britischen Windpark in der Irischen See „Ormonde“.
Die Europäische Investitionsbank verspricht Darlehen für Thanet
Die Europäische Investitionsbank gewährt dem Energieversorger Vattenfall ein langfristiges Darlehen über 150 Millionen Pfund für den Offshore-Windpark „Thanet“. Bei dem seit dem Jahr 2010 laufenden britischen Park handelt es sich um den derzeit größten Offshore-Windpark weltweit, der eine Leistung von 300 Megawatt erzeugt.
REpowers Technologie bewährt sich auf See
REpower präsentierte auf der vom 29. November bis 01. Dezember ausgetragenen EWEA Offshore sein Angebot im Offshore-Bereich. Der Anlagenbauer verfügt unter anderem über die leistungsstarke Windanlage 6M, die im kommenden Jahr beispielsweise beim geplanten deutschen Offshore-Windpark „Nordsee Ost“ zum Einsatz kommen soll.
AXYS OCEAN Renewables erkundet die Offshore-Bedingungen
Seit 35 Jahren besitzt die Firma AXYS OCEAN Renewables Erfahrung in der Entwicklung, Benutzung und Wartung von Offshore-Systemen. Die Systeme erfassen sehr genau auf hoher See Daten und gelten bei Offshore-Windparks als Grundlagen für finanzielle Entscheidungen.
Die Norddeutsche Seekabelwerke GmbH bekommt Kabel-Auftrag für „Borkum Riffgrund 1 Nordenham“
Die Norddeutsche Seekabelwerke GmbH erhält den Zuschlag, für die Produktion und Installation des Exportkabels des Offshore-Windparks „Borkum Riffgrund 1 Nordenham“. Der Netzbetreiber TenneT erteilte der Norddeutschen Seekabelwerke GmbH den Auftrag.
Die voestalpine Grobblech liefert Stahl für mehrere Offshore-Windparks
Das österreichische Stahlunternehmen voestalpine ist am Bau mehrerer Offshore-Windparks beteiligt und liefert Grobbleche. Zu den Parks, bei dem voestalpine involviert ist, zählen „Nordsee Ost“, „Borkum West II“ und „London Array“.
Hersteller von Schutzkappen für Schraubenverbindungen liefert an Anlagenbauer
Die Radolid Thiel GmbH aus Lüdenscheid liefert Schutzkappen aus Kunststoff für die Schraubenverbindungen an Offshore-Windparks. Das Unternehmen aus Lüdenscheid möchte dazu beitragen, dass die Komponenten vor Korrosion geschützt werden.
Offshore Coordination Centre von der WINDEA aufgebaut
Die WINDEA aus Hamburg hat für die Koordination ihrer Offshore-Dienstleistungen ein Offshore Coordination Center (OOC) entwickelt. Als Unterstützung für die Aufgaben des Zentrums wird ein IT-System eingesetzt und hilft, die Offshore-Prozesse zu steuern.
Transport von Fundamenten durch die Firma Meriaura
Das Unternehmen Meriaura aus Finnland war unter anderen in den Bau des britischen Offshore-Windparks „Sheringham Shoal“ involviert. Es half, die Gründungen und Transition Pieces für den Park zu transportieren. Auch bei dem Bau vom „Walney 2“ war das Unternehmen beteiligt.
Vattenfall sichert sich Rechte für den Offshore-Windpark „Sandbank 24“
Der Energieversorger baut seine Kapazität bei Offshore-Windparks aus und kaufte die Rechte an dem Windpark „Sandbank 24“. Damit verfügt Vattenfall neben „Dan Tysk“ über ein weiteres Projekt vor der Insel Sylt. Die Inbetriebnahme von „Dan Tysk“ steht schon im nächsten Herbst an.
Der dänische Anlagenbauer Vestas legt Geschäftszahlen für 2011 vor
Der Anlagenbauer Vestas konnte in den ersten neun Monaten dieses Jahres Erlöse in Höhe von 3,79 Milliarden Euro erwirtschaften und blieb damit in der Größenordnung des Vorjahres. Der Umsatz brach allerdings im dritten Quartal ein.
Das Unternehmen in-innovative navigation GmbH sorgt für die Seeraumüberwachung bei „Global Tech 1“
Das Unternehmen in-innovative navigation GmbH sorgt beim Windpark „Global Tech 1“ für die Radardatenverarbeitung im Rahmen der Seeraumüberwachung. Der Windpark, der 93 Kilometer nordwestlich von Juist entstehen soll, wird eine Gesamtleistung von 400 Megawatt haben.
Erster Strom beim Projekt „Walney 2“ eingespeist
Die Turbinen des Offshore-Windparks „Walney 2“ erzeugten am 01. November den ersten Strom. Insgesamt sind 51 Turbinen installiert, die bei der zweiten Ausbaustufe des Windparks von DONG Energy für 184 Megawatt Gesamtleistung sorgen sollen.
Gesunkener Nettogewinn von Nordex im dritten Quartal des Jahres
Der Nettogewinn des Anlagenbauers Nordex schrumpfte im dritten Quartal auf 3,4 Millionen Euro. Der Turbinenhersteller konnte somit weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres erwirtschaften.
Helikopter-Unternehmen fliegt Einsätze für „alpha ventus“
Die HTM Helicopter Travel Munich GmbH (HTM) ist bei dem ersten deutsche Offshore-Windpark „alpha ventus“ dafür zuständig, Einsätze in der Nordsee zu fliegen. Unter anderem sorgt sie für die Evakuierung im Notfall.
Investitionen von EnBW in Offshore-Windparks
Die Investitionen des Energieversorgers gingen in den ersten neun Monaten des Jahres 2011 zurück. Dennoch engagiert sich die EnBW im Bereich Erneuerbare Energien und weihte im Mai 2011 den ersten Offshore-Windpark in der Ostsee „Baltic 1“ ein. Die zweite Ausbaustufe mit 288 Megawatt Gesamtleistung ist bereits in Planung.
Operatives Rekordergebnis für Siemens
Siemens schloss das Geschäftsjahr 2011 mit einem operativen Rekordergebnis ab und sieht optimistisch in die Zukunft. Besonders gut entwickelten sich die beiden Geschäftsbereiche Industry und Energy.
Vor der Küste Nordwales entsteht „Gwynt y Môr“
In der Irischen See in der Liverpool Bay entsteht vor der Küste Nordwales der Offshore-Windpark „Gwynt y Môr“. Das Unternehmen RWE Innogy ist mit 60 Prozent an dem Park beteiligt und engagiert sich in einem Joint Venture mit den Stadtwerke München und Siemens.
Die OECOS GmbH erstellt Studien für den Bau von Offshore-Windparks
Das Unternehmen OECOS mit Sitz in Hamburg ist in die Arbeit einiger Offshore-Windparks involviert. Es untersucht unter anderem Umweltauswirkungen an den Offshore-Standorten.
Die PNE WIND AG veröffentlicht Geschäftszahlen für 2011
Der Windpark-Projektierer musste in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011 erst einmal in Vorleistung gehen und deshalb auch Verluste hinnehmen. Mit seinem Engagement im Offshore-Bereich erhofft sich die PNE WIND AG, eine Investition in die Zukunft gemacht zu haben.
Die STRABAG SE ist am Bau von „Albatros“ beteiligt
Der europäische Baukonzern, die STRABAG SE beteiligt sich am Bau des in der Nordsee entstehenden Offshore-Windparks „Albatros“. An diesem Standort sollen 79 Turbinen für eine Leistung von 474 Megawatt sorgen.
Energiekontor überlässt Windpark DONG Energy
Das Unternehmen Energiekontor hat die Rechte für die Realisierung des Offshore-Windparks „Borkum Riffgrund West“ an den dänischen Energiekonzern DONG Energy verkauft. Die Gesamtleistung des 52 Kilometer nordwestlich von Borkum geplanten Parks soll 400 Megawatt betragen.
Führungswechsel an der Spitze von Nordex
Bis spätentens 01. April kommenden Jahres wird es einen Führungswechsel an der Spitze des Anlagenbauers Nordex geben. Jürgen Zeschky soll Thomas Richterich auf dem Posten des Vorstandsvorsitzenden folgen.
Größter dänischer Offshore-Windpark im Kattegat geplant
DONG Energy, ein großes dänisches Energieunternehmen, olant in den kommenden zwei Jahren, den größten Offshore-Windpark Dänemarks zu bauen. „Anholt“ soll 400 Megawatt Leistung bringen können und zwischen Djursland und der Insel Anholt entstehen.
Offshore-Planungs-Technik von der IMS für Windparks
Die IMS Ingenieurgesellschaft mbH aus Hamburg ist in den Bau vieler Offshore-Windparks involviert. So hat sie beispielsweise die Ausführungsplanung der Umspannplattform beim ersten deutschen Offshore-Windpark „alpha ventus“ in der Nordsee durchgeführt.
Ballast Nedam spielt eine Rolle in der Offshore-Industrie
Das Unternehmen Ballast Nedam ist darauf spezialisiert, Fundamente für Offshore-Windparks zu installieren. Es war beispielsweise involviert in die Arbeiten zur Errichtung des ersten kommerziellen Windparks in der Ostsee „EnbW Baltic 1“.
Die Offshore Wind Technologie GmbH entwickelt Komponenten
Das deutsche Unternehmen, die Offshore Wind Technologie GmbH (OWT) konstruiert Türme und Fundamente für Offshore-Windparks. Mit beteiligt war die OWT unter anderem bei der Errichtung des ersten deutschen Windparks „alpha ventus“, der 45 Kilometer nördlich von Borkum liegt.
Die wpd AG plant zahlreiche Offshore-Parks
Der Projektentwickler in Sachen Windenergie, die wpd AG, hat auch Offshore-Windparks in seinem Portfolio. Geplant ist unter anderem das Projekt „Aiolos“, bei dem in einigen Jahren 985 Megawatt installiert sein sollen.
Financial Close für „Global Tech 1“ von der Windreich AG bekannt gegeben
Die Windreich AG hat Ende Oktober den Financial Close für den in der deutschen Nordsee geplanten Offshore-Windpark „Global Tech 1“ bekannt gegeben. Das Projekt umfasst eine Gesamtleistung von 400 Megawatt.
Fundamente-Hersteller mit großer Erfahrung
MT Højgaard ist ein dänisches Unternehmen, das schon bei dem Bau mehrerer Offshore-Windparks beteiligt war. Es lieferte zum Beispiel Gründungsstrukturen. Im kommenden Jahr wird es den Bau des größten dänischen Windparks „Anholt“ unterstützen.
„Thanet“ ist der größte Offshore-Windpark in Betrieb
Der Park liegt in der südwestlichen Nordsee und ist derzeit mit einer Leistung von 300 Megawatt der größte Offshore-Windpark in Betrieb. Andere, noch größere Projekte werden jedoch folgen.
Van Oord setzt Schiffe für die Offshore-Branche ein
Das niederländische Schiffsunternehmen half unter anderem beim Bau des belgischen Windparks „Belwind Phase 1“, der mittlerweile über eine Leistung von 165 Megawatt verfügt. Van Oord setzte hier sein Schiff „Ham 601“ ein.
Bauarbeiten von „Riffgat“ für nächstes Jahr geplant
Nächstes Jahr sollen die Bauarbeiten des in der Nordsee geplanten Offshore-Windpark „Riffgat“ beginnen. Beteiligt an seiner Entwicklung ist der Oldenburger Energiekonzern EWE und die ENOVA Unternehmensgruppe.
Sheringham Shoal wird derzeit in der Nordsee gebaut
Der britische Park entsteht in der Nordsee und ist ein Gemeinschaftsprojekt von Statoil und Statkraft. Voraussichtlich im nächsten Jahr wird er an Netz gehen und 317 Megawatt einspeisen.
Teststand für Offshore-Anlagen in Virginia geplant
In Virginia in den USA ist ein Teststand für Windturbinen geplant. Beteiligt an „Poseidon Atlantic“ ist die Real NewEnergy und das Beratungsunternehmen Ecofys.
Der Baubeginn auf See für „Nordsee Ost“ steht um die Jahreswende an
Beim Offshore-Windpark „Nordsee Ost“ der RWE Innogy beginnen die Bauarbeiten auf See um die Jahreswende. Insgesamt 295 Megawatt werden in Betrieb genommen.
DONG Energy möchte Vestas‘ 7-Megawatt-Turbine testen
Der dänische Energiekonzern DONG Energy möchte die auf sieben Megawatt ausgerichtete Turbinen V164-7 MW des Anlagenbauers Vestas testen. Die Installation am Demonstrationsstandort Frederikshavn ist für 2013 geplant.
Megaprojekt „Argyll Array“ soll kommen
ScottishPower Renewables hat die Rechte an dem Megaprojekt „Argyll Array“ im Atlantik. Der Windpark soll nach seiner Inbetriebnahme stolze 1.800 Megawatt erzeugen. Der Baubeginn wird für 2015 erwartet.
Neuer Projektleiter an der Spitze von windcomm schleswig-holstein
Beim Branchennetzwerk windcomm schleswig-holstein gab es Anfang November einen Führungswechsel. Martin Schmidt übernahm von Matthias Volmari den Posten des Projektleiters.
BARD beauftragt TÃœV-SÃœD mit zwei Projekt-Zertifizierungen
Der Anlagenhersteller BARD lässt seine geplanten Windparks „Bernstein“ und „Citrin“ vom TÜV SÜD zertifizieren. Dabei handelt es sich um einen Teil im Planungsprozess der Offshore-Windparks.
Deepwater ordert Siemens-Turbinen für Offshore-Projekt im Atlantik
Das amerikanische Windunternehmen Deepwater Wind plant den Bau der „Block Island Wind Farm“. Der in Rhode Island entwickelte Park soll mit Siemens-Turbinen laufen und 30 Megawatt erzeugen.
Größter genehmigter Windpark wird in Großbritannien gebaut
Das Projekt „London Array“ ist derzeit das größte genehmigte Offshore-Projekt weltweit. Momentan bauen drei Firmen um das dänische Unternehmen DONG Energy die erste Ausbaustufe. Wenn beide Baustufen fertig sind, erzeugen die Windanlagen 1.000 Megawatt Energie.
Nearshore-Projekt „Nordergründe“ in der deutschen Nordsee geplant
Das Unternehmen Energiekontor entwickelt in der deutschen Nordsee den Windpark „Nordergründe“. Dabei handelt es sich um ein Nearshore-Projekt, das innerhalb der 12-Seemeilen-Zone errichtet wird.
Neuer Wind-Chef bei Det Norske Veritas Veritas in Hamburg
Der Dienstleister Det Norske Veritas (DNV) macht Matthias Laatsch zum Leiter seiner Windenergie-Sektion. Er wird am Standort Hamburg seine Expertise einbringen und bei der Zertifizierung von Offshore-Windenergieprojekten mitwirken.
Repower steigert seinen Umsatz im Vergleich zu vorherigen Jahr
Der Anlagenbauer Repower verzeichnet im Vergleich zu letzten Jahr in ersten Halbjahr seines Geschäftsjahres ein Umsatzplus. Das Unternehmen brachte auch mehr Windanlagen ans Netz, was unter anderem auf die Inbetriebnahme des britischen Offshore-Windparks „Ormonde“ zurückzuführen ist.
AREVA liefert 42 Windanlagen an Windreich für „Deutsche Bucht“
Der französische Windanlagenbauer AREVA und die Windreich AG schlossen eine Vereinbarung über die Lieferung von Windturbinen. AREVA erklärte sich bereit, für den geplanten Offhsore-Windpark „Deutsche Bucht“ 42 Turbinen des Typs M5000 zu liefern.
E.ON zeigt Interesse an französischen Windparks
Die E.ON AG möchte in der Ausschreibungsrunde von französischen Windpark mitbieten. Im nächsten Jahr sind Kapazitäten im Umfang von 3.000 Megawatt zu vergeben.
„Horns Rev“ bald zehn Jahre am Netz
Der Windpark in der dänischen Nordsee erzeugt bald zehn Jahre Strom. Er ist zugleich auch der erste Offshore-Windpark überhaupt, der allerdings zwischenzeitlich auch Probleme beim Betrieb hatte. Mittlerweile produziert der Park beschwerdefrei Strom auf hoher See.
Iberdrola möchte auf dem deutschen Markt investieren
Der bislang eher auf Onshore-Anlagen spezialisierte spanische Konzern Iberdrola möchte mehr in die Windenergie auf dem Meer investieren. Im Blickfeld haben die Spaniern dabei besonders den deutschen Markt. Als erstes Projekt in Deutschland engagiert sich Iberdrola beim Windpark „Wikinger“.
Palfinger Wind erhält Zuschlag für Großauftrag
Der Kranhersteller PALFINGER WIND bekommt einen Großauftrag des Energieunternehmen DONG Energy, 111 Offshore-Krane zu liefern. Eingesetzt sollen sie für den Windpark „Anholt“ im dänischen Kattegat werden.
Tata Steel investiert in Rohrwerk für Jackets
Der indische Stahlkonzern Tata Steel baut ein neues Fertigungswerk für Rohre am britischen Standort Hartlepool Mill. Die entstandenen Röhren sollen später zu Jackets weiter verarbeitet werden.
Gamesa eröffnet ein Offshore-Zentrum in Schottland
Das spanische Unternehmen Gamesa hat Ende September in Schottland sein Offshore-Zentrum eingeweiht. Die Investition dient vor allem auch dazu, Gamesas 7-Megawatt-Turbine des Modells G14X-6-7.0 weiterzuentwickeln.
Nordex gibt Zertifizierung ihrer 6-MW-Anlage in Auftrag
Für die Entwicklung seiner Offshore-Turbine hat der Anlagenbauer mit Sitz in Hamburg den TÜV Nord beauftragt, sie zu zertifizieren. Die Experten prüfen in einem aufwendigen Verfahren, die Qualität der Anlage des Typs N150/6000.
RWE Innogy weiht Errichterschiff ein
Letzten Monat taufte RWE Innogy bei einer Veranstaltung in Südkorea sein neues Errichterschiff auf den Namen „Friedrich Ernestine“. Eingesetzt wird es für Montage und Wartung von auf See installierten Windrädern. Bereits bei m Aufbau des Offshore-Windparks „Gwynt y Môr“ kann das Schiff seine Tauglichkeit beweisen.
Servicestation in Barhöft steuert EnBW-Anlagen auf See
Das Serviceteam der Station in Barhöft kümmert sich um den reibungslosen Betrieb des in der Ostsee installierten Windparks „Baltic 1“. Hier laufen alle Daten zusammen und Hochseeeinsätze können gesteuert werden. Auch der geplante Park „Baltic 2“ soll durch das Team aus Barhöft betreut werden.
Alle Turbinen bei Ormonde aufgestellt
Im britischen Hochsee-Park „Ormonde“, der zehn Kilometer der Nordwestküste Englands in der Irischen See liegt, wurde Anfang August die letzte der 30 Anlagen ohne große Schwierigkeiten errichtet. Insgesamt verfügt das Projekt über eine installierte Leistung von 150 Megawatt, die durch 5-Megawatt-Turbinen des Hersteller Repower erzeugt werden.
AREVA baut Offshore-Produktion in Bremerhaven aus
Am Standort in Bremerhaven hat der Energiekonzern Areva einen Vollast-Teststand errichtet, der Windenergieanlagen mit einer Leistung von fünf Megawatt unter Vollastbedingungen an Land testen kann, bevor sie in Offshore-Parks aufgestellt werden dürfen. Außerdem baut Areva seine Produktionskapazitäten am Standort in Bremerhaven aus, um mehr Turbinen herzustellen.
Baltic 1 steht still
Nachdem der Betreiber EnBW die Anlagen seines Offshore-Windparks Mitte September für fünfttätige Wartungsarbeiten vom Netz genommen hat, laufen die Windräder Anfang Oktober immer noch nicht. Der Konzern streitet ab, dass es sich um grundsätzliche Schwierigkeiten der Turbinen handeln könne.
Butendiek kurz vor Finanzierung
Der einstig als Bürgerwindpark ausgelegte Offshore-Komplex an der Küste Schleswig-Holsteins steht kurz vor der Finanzierung. Der Betreiber, die wpd, arbeitet mit drei Banken daran, den Park solide zu finanzieren.
Dillinger Hütte plant Monopile-Werk
Ende September gab es vom Aufsichtsrat der Dillinger Hütte die Zusage, ein Monopile-Werk in Nordenham, die „Steelwind Nordenham“, in Niedersachsen zu bauen. Das saarländiscshe Unternehmen möchte in diesen strategisch günstigen Standort 135 Millionen Euro investieren.
Pläne für 7-Megawatt-Anlage
Vestas plant eine Anlage zu bauen, die 7 Megawatt leisten kann. Das Windrad mit dem Namen V164-7.0 MW soll für schwierige Bedingungen auf dem Meer geeignet sein und gerade für den nordeuropäischen Markt entwickelt werden.
Französischer Windpark „Deux Côtes“ auf lange Sicht geplant
Der Offshore-Windpark „Deux Côtes“ ist in der Haute-Normandie im Ärmelkanal geplant. Seine Inbetriebnahme wird 2015 erwartet. Bis dahin sollen Turbinen errichtetet werden, die gemeinsam 105 Megawatt leisten können.
Windkraft: Aus REpower wird Senvion (IWR, 31.10.2013)
Die REpower Systems SE, hundertprozentige Tochtergesellschaft innerhalb der Suzlon Gruppe, wird 2014 den Namen ändern: Das Unternehmen heißt dann Senvion. Den Namen REpower hat das Unternehmen seit 2001 lizenziert genutzt. Die Lizenz gehört einem Schweizer Unternehmen, welches diesen Namen inzwischen selbst verwendet. Deshalb wird das gesamte äußere Erscheinungsbild sukzessive umgestellt.
Offshore Wind: Areva plant Produktionsstätte in Schottland und stellt sich für europäischen Markt auf (Areva Wind, 19.11.2012)
Anlässlich des Besuchs von Alex Salmond, Erster Minister Schottlands, in Paris unterzeichneten Areva und Scottish Enterprise eine Absichtserklärung über den Aufbau eines Standorts zur Produktion von Windenergieanlagen im Osten Schottlands.
GL Garrad Hassan veröffentlicht Leitfaden für Offshore-Windenergie (IWR, 19.06.2013)
GL Garrad Hassan hat einen Leitfaden für den Betrieb und die Wartung von Offshore-Windparks in Großbritannien veröffentlicht. Das Papier soll eine Übersicht über die relevanten Konzepte, Trends und Akteure in diesem Sektor geben, um kleinen und mittleren Unternehmen in diesem Markt zu helfen. Diese können dadurch eher Kapital aus ihrer Präsenz vor Ort, ihrer wirtschaftlichen und technischen Flexibilität oder Spezialisierung sowie ihren innovativen Lösungen schlagen, so das Unternehmen.
Siemens investiert 370 Mio. im britischen Hull (Solarify, 25.03.2014)
Das Wind-Branchennetzwerk WAB erneuerte die Kritik an dem von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel vorgelegten Entwurf zur Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG). Anlass war die Ankündigung von Siemens in Hull, Großbritannien, ein Rotorblattwerk und Offshore-Service-Standort mit rund 1.000 Arbeitsplätzen und einem Investitionsvolumen von ca. 370 Millionen Euro zu errichten.
Windreich: Kooperationsvertrag für drei Offshore-Projekte in der Ostsee unterzeichnet (windmesse.de, 22.08.2013)
Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz der Windreich GmbH am 21. August in Bremerhaven wurde zusammen mit den relevanten Projektpartnern der nahezu reibungslose Verlauf der aktuellen Offshore-Projekte präsentiert. Damit ist auch klargestellt, warum an der Offshore-Windenergie im Rahmen der Energiewende kein Weg vorbeiführt. Im Anschluss unterzeichneten Jean Huby, Sprecher der Geschäftsführung Areva Wind GmbH, und Willi Balz, Geschäftsführer der Windreich GmbH, eine umfangreiche Kooperationsvereinbarung für zukünftige Offshore-Projekte in der Ostsee.
Hersteller von Offshore-Windparks wollen enger zusammenarbeiten (Focus Online, 21.08.2013)
Beim Bau von Offshore-Windparks wollen die Hersteller Hochtief Solutions und Areva Wind künftig enger zusammenarbeiten. Es sei eine langfristige Partnerschaft geplant, sagte Martin Rahtge, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Hochtief Solutions, am Mittwoch in Bremerhaven. Der Vertrag zum sogenannten EPC-Konsortium werde unterzeichnet, sobald die Finanzierung des Offshore-Windparks „MEG 1“ stehe. „Ziel ist eine langfristige Planbarkeit, damit wir nicht bei jedem neuen Projekt neu anfangen müssen“, sagte Rahtge. Er verspreche sich dadurch Einsparpotenziale. Mit dem Vertrag hafteten die Partner auch gesamtschuldnerisch gegenüber den Investoren.