Unternehmen
Ballast Nedam spielt eine Rolle in der Offshore-Industrie
Das Unternehmen Ballast Nedam ist darauf spezialisiert, Fundamente für Offshore-Windparks zu installieren. Es war beispielsweise involviert in die Arbeiten zur Errichtung des ersten kommerziellen Windparks in der Ostsee „EnbW Baltic 1“.
Die Offshore Wind Technologie GmbH entwickelt Komponenten
Das deutsche Unternehmen, die Offshore Wind Technologie GmbH (OWT) konstruiert Türme und Fundamente für Offshore-Windparks. Mit beteiligt war die OWT unter anderem bei der Errichtung des ersten deutschen Windparks „alpha ventus“, der 45 Kilometer nördlich von Borkum liegt.
Die wpd AG plant zahlreiche Offshore-Parks
Der Projektentwickler in Sachen Windenergie, die wpd AG, hat auch Offshore-Windparks in seinem Portfolio. Geplant ist unter anderem das Projekt „Aiolos“, bei dem in einigen Jahren 985 Megawatt installiert sein sollen.
Financial Close für „Global Tech 1“ von der Windreich AG bekannt gegeben
Die Windreich AG hat Ende Oktober den Financial Close für den in der deutschen Nordsee geplanten Offshore-Windpark „Global Tech 1“ bekannt gegeben. Das Projekt umfasst eine Gesamtleistung von 400 Megawatt.
Fundamente-Hersteller mit großer Erfahrung
MT Højgaard ist ein dänisches Unternehmen, das schon bei dem Bau mehrerer Offshore-Windparks beteiligt war. Es lieferte zum Beispiel Gründungsstrukturen. Im kommenden Jahr wird es den Bau des größten dänischen Windparks „Anholt“ unterstützen.
„Thanet“ ist der größte Offshore-Windpark in Betrieb
Der Park liegt in der südwestlichen Nordsee und ist derzeit mit einer Leistung von 300 Megawatt der größte Offshore-Windpark in Betrieb. Andere, noch größere Projekte werden jedoch folgen.
Van Oord setzt Schiffe für die Offshore-Branche ein
Das niederländische Schiffsunternehmen half unter anderem beim Bau des belgischen Windparks „Belwind Phase 1“, der mittlerweile über eine Leistung von 165 Megawatt verfügt. Van Oord setzte hier sein Schiff „Ham 601“ ein.
Bauarbeiten von „Riffgat“ für nächstes Jahr geplant
Nächstes Jahr sollen die Bauarbeiten des in der Nordsee geplanten Offshore-Windpark „Riffgat“ beginnen. Beteiligt an seiner Entwicklung ist der Oldenburger Energiekonzern EWE und die ENOVA Unternehmensgruppe.
Sheringham Shoal wird derzeit in der Nordsee gebaut
Der britische Park entsteht in der Nordsee und ist ein Gemeinschaftsprojekt von Statoil und Statkraft. Voraussichtlich im nächsten Jahr wird er an Netz gehen und 317 Megawatt einspeisen.
Teststand für Offshore-Anlagen in Virginia geplant
In Virginia in den USA ist ein Teststand für Windturbinen geplant. Beteiligt an „Poseidon Atlantic“ ist die Real NewEnergy und das Beratungsunternehmen Ecofys.
Der Baubeginn auf See für „Nordsee Ost“ steht um die Jahreswende an
Beim Offshore-Windpark „Nordsee Ost“ der RWE Innogy beginnen die Bauarbeiten auf See um die Jahreswende. Insgesamt 295 Megawatt werden in Betrieb genommen.
DONG Energy möchte Vestas‘ 7-Megawatt-Turbine testen
Der dänische Energiekonzern DONG Energy möchte die auf sieben Megawatt ausgerichtete Turbinen V164-7 MW des Anlagenbauers Vestas testen. Die Installation am Demonstrationsstandort Frederikshavn ist für 2013 geplant.
Megaprojekt „Argyll Array“ soll kommen
ScottishPower Renewables hat die Rechte an dem Megaprojekt „Argyll Array“ im Atlantik. Der Windpark soll nach seiner Inbetriebnahme stolze 1.800 Megawatt erzeugen. Der Baubeginn wird für 2015 erwartet.
Neuer Projektleiter an der Spitze von windcomm schleswig-holstein
Beim Branchennetzwerk windcomm schleswig-holstein gab es Anfang November einen Führungswechsel. Martin Schmidt übernahm von Matthias Volmari den Posten des Projektleiters.
BARD beauftragt TÃœV-SÃœD mit zwei Projekt-Zertifizierungen
Der Anlagenhersteller BARD lässt seine geplanten Windparks „Bernstein“ und „Citrin“ vom TÜV SÜD zertifizieren. Dabei handelt es sich um einen Teil im Planungsprozess der Offshore-Windparks.
Deepwater ordert Siemens-Turbinen für Offshore-Projekt im Atlantik
Das amerikanische Windunternehmen Deepwater Wind plant den Bau der „Block Island Wind Farm“. Der in Rhode Island entwickelte Park soll mit Siemens-Turbinen laufen und 30 Megawatt erzeugen.
Größter genehmigter Windpark wird in Großbritannien gebaut
Das Projekt „London Array“ ist derzeit das größte genehmigte Offshore-Projekt weltweit. Momentan bauen drei Firmen um das dänische Unternehmen DONG Energy die erste Ausbaustufe. Wenn beide Baustufen fertig sind, erzeugen die Windanlagen 1.000 Megawatt Energie.
Nearshore-Projekt „Nordergründe“ in der deutschen Nordsee geplant
Das Unternehmen Energiekontor entwickelt in der deutschen Nordsee den Windpark „Nordergründe“. Dabei handelt es sich um ein Nearshore-Projekt, das innerhalb der 12-Seemeilen-Zone errichtet wird.
Neuer Wind-Chef bei Det Norske Veritas Veritas in Hamburg
Der Dienstleister Det Norske Veritas (DNV) macht Matthias Laatsch zum Leiter seiner Windenergie-Sektion. Er wird am Standort Hamburg seine Expertise einbringen und bei der Zertifizierung von Offshore-Windenergieprojekten mitwirken.
Repower steigert seinen Umsatz im Vergleich zu vorherigen Jahr
Der Anlagenbauer Repower verzeichnet im Vergleich zu letzten Jahr in ersten Halbjahr seines Geschäftsjahres ein Umsatzplus. Das Unternehmen brachte auch mehr Windanlagen ans Netz, was unter anderem auf die Inbetriebnahme des britischen Offshore-Windparks „Ormonde“ zurückzuführen ist.
AREVA liefert 42 Windanlagen an Windreich für „Deutsche Bucht“
Der französische Windanlagenbauer AREVA und die Windreich AG schlossen eine Vereinbarung über die Lieferung von Windturbinen. AREVA erklärte sich bereit, für den geplanten Offhsore-Windpark „Deutsche Bucht“ 42 Turbinen des Typs M5000 zu liefern.
E.ON zeigt Interesse an französischen Windparks
Die E.ON AG möchte in der Ausschreibungsrunde von französischen Windpark mitbieten. Im nächsten Jahr sind Kapazitäten im Umfang von 3.000 Megawatt zu vergeben.
„Horns Rev“ bald zehn Jahre am Netz
Der Windpark in der dänischen Nordsee erzeugt bald zehn Jahre Strom. Er ist zugleich auch der erste Offshore-Windpark überhaupt, der allerdings zwischenzeitlich auch Probleme beim Betrieb hatte. Mittlerweile produziert der Park beschwerdefrei Strom auf hoher See.
Iberdrola möchte auf dem deutschen Markt investieren
Der bislang eher auf Onshore-Anlagen spezialisierte spanische Konzern Iberdrola möchte mehr in die Windenergie auf dem Meer investieren. Im Blickfeld haben die Spaniern dabei besonders den deutschen Markt. Als erstes Projekt in Deutschland engagiert sich Iberdrola beim Windpark „Wikinger“.
Palfinger Wind erhält Zuschlag für Großauftrag
Der Kranhersteller PALFINGER WIND bekommt einen Großauftrag des Energieunternehmen DONG Energy, 111 Offshore-Krane zu liefern. Eingesetzt sollen sie für den Windpark „Anholt“ im dänischen Kattegat werden.
Tata Steel investiert in Rohrwerk für Jackets
Der indische Stahlkonzern Tata Steel baut ein neues Fertigungswerk für Rohre am britischen Standort Hartlepool Mill. Die entstandenen Röhren sollen später zu Jackets weiter verarbeitet werden.
Gamesa eröffnet ein Offshore-Zentrum in Schottland
Das spanische Unternehmen Gamesa hat Ende September in Schottland sein Offshore-Zentrum eingeweiht. Die Investition dient vor allem auch dazu, Gamesas 7-Megawatt-Turbine des Modells G14X-6-7.0 weiterzuentwickeln.
Nordex gibt Zertifizierung ihrer 6-MW-Anlage in Auftrag
Für die Entwicklung seiner Offshore-Turbine hat der Anlagenbauer mit Sitz in Hamburg den TÜV Nord beauftragt, sie zu zertifizieren. Die Experten prüfen in einem aufwendigen Verfahren, die Qualität der Anlage des Typs N150/6000.
RWE Innogy weiht Errichterschiff ein
Letzten Monat taufte RWE Innogy bei einer Veranstaltung in Südkorea sein neues Errichterschiff auf den Namen „Friedrich Ernestine“. Eingesetzt wird es für Montage und Wartung von auf See installierten Windrädern. Bereits bei m Aufbau des Offshore-Windparks „Gwynt y Môr“ kann das Schiff seine Tauglichkeit beweisen.
Servicestation in Barhöft steuert EnBW-Anlagen auf See
Das Serviceteam der Station in Barhöft kümmert sich um den reibungslosen Betrieb des in der Ostsee installierten Windparks „Baltic 1“. Hier laufen alle Daten zusammen und Hochseeeinsätze können gesteuert werden. Auch der geplante Park „Baltic 2“ soll durch das Team aus Barhöft betreut werden.
Alle Turbinen bei Ormonde aufgestellt
Im britischen Hochsee-Park „Ormonde“, der zehn Kilometer der Nordwestküste Englands in der Irischen See liegt, wurde Anfang August die letzte der 30 Anlagen ohne große Schwierigkeiten errichtet. Insgesamt verfügt das Projekt über eine installierte Leistung von 150 Megawatt, die durch 5-Megawatt-Turbinen des Hersteller Repower erzeugt werden.
AREVA baut Offshore-Produktion in Bremerhaven aus
Am Standort in Bremerhaven hat der Energiekonzern Areva einen Vollast-Teststand errichtet, der Windenergieanlagen mit einer Leistung von fünf Megawatt unter Vollastbedingungen an Land testen kann, bevor sie in Offshore-Parks aufgestellt werden dürfen. Außerdem baut Areva seine Produktionskapazitäten am Standort in Bremerhaven aus, um mehr Turbinen herzustellen.
Baltic 1 steht still
Nachdem der Betreiber EnBW die Anlagen seines Offshore-Windparks Mitte September für fünfttätige Wartungsarbeiten vom Netz genommen hat, laufen die Windräder Anfang Oktober immer noch nicht. Der Konzern streitet ab, dass es sich um grundsätzliche Schwierigkeiten der Turbinen handeln könne.
Butendiek kurz vor Finanzierung
Der einstig als Bürgerwindpark ausgelegte Offshore-Komplex an der Küste Schleswig-Holsteins steht kurz vor der Finanzierung. Der Betreiber, die wpd, arbeitet mit drei Banken daran, den Park solide zu finanzieren.
Dillinger Hütte plant Monopile-Werk
Ende September gab es vom Aufsichtsrat der Dillinger Hütte die Zusage, ein Monopile-Werk in Nordenham, die „Steelwind Nordenham“, in Niedersachsen zu bauen. Das saarländiscshe Unternehmen möchte in diesen strategisch günstigen Standort 135 Millionen Euro investieren.
Pläne für 7-Megawatt-Anlage
Vestas plant eine Anlage zu bauen, die 7 Megawatt leisten kann. Das Windrad mit dem Namen V164-7.0 MW soll für schwierige Bedingungen auf dem Meer geeignet sein und gerade für den nordeuropäischen Markt entwickelt werden.
Französischer Windpark „Deux Côtes“ auf lange Sicht geplant
Der Offshore-Windpark „Deux Côtes“ ist in der Haute-Normandie im Ärmelkanal geplant. Seine Inbetriebnahme wird 2015 erwartet. Bis dahin sollen Turbinen errichtetet werden, die gemeinsam 105 Megawatt leisten können.
Windkraft: Aus REpower wird Senvion (IWR, 31.10.2013)
Die REpower Systems SE, hundertprozentige Tochtergesellschaft innerhalb der Suzlon Gruppe, wird 2014 den Namen ändern: Das Unternehmen heißt dann Senvion. Den Namen REpower hat das Unternehmen seit 2001 lizenziert genutzt. Die Lizenz gehört einem Schweizer Unternehmen, welches diesen Namen inzwischen selbst verwendet. Deshalb wird das gesamte äußere Erscheinungsbild sukzessive umgestellt.
Offshore Wind: Areva plant Produktionsstätte in Schottland und stellt sich für europäischen Markt auf (Areva Wind, 19.11.2012)
Anlässlich des Besuchs von Alex Salmond, Erster Minister Schottlands, in Paris unterzeichneten Areva und Scottish Enterprise eine Absichtserklärung über den Aufbau eines Standorts zur Produktion von Windenergieanlagen im Osten Schottlands.
GL Garrad Hassan veröffentlicht Leitfaden für Offshore-Windenergie (IWR, 19.06.2013)
GL Garrad Hassan hat einen Leitfaden für den Betrieb und die Wartung von Offshore-Windparks in Großbritannien veröffentlicht. Das Papier soll eine Übersicht über die relevanten Konzepte, Trends und Akteure in diesem Sektor geben, um kleinen und mittleren Unternehmen in diesem Markt zu helfen. Diese können dadurch eher Kapital aus ihrer Präsenz vor Ort, ihrer wirtschaftlichen und technischen Flexibilität oder Spezialisierung sowie ihren innovativen Lösungen schlagen, so das Unternehmen.
Siemens investiert 370 Mio. im britischen Hull (Solarify, 25.03.2014)
Das Wind-Branchennetzwerk WAB erneuerte die Kritik an dem von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel vorgelegten Entwurf zur Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG). Anlass war die Ankündigung von Siemens in Hull, Großbritannien, ein Rotorblattwerk und Offshore-Service-Standort mit rund 1.000 Arbeitsplätzen und einem Investitionsvolumen von ca. 370 Millionen Euro zu errichten.
Windreich: Kooperationsvertrag für drei Offshore-Projekte in der Ostsee unterzeichnet (windmesse.de, 22.08.2013)
Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz der Windreich GmbH am 21. August in Bremerhaven wurde zusammen mit den relevanten Projektpartnern der nahezu reibungslose Verlauf der aktuellen Offshore-Projekte präsentiert. Damit ist auch klargestellt, warum an der Offshore-Windenergie im Rahmen der Energiewende kein Weg vorbeiführt. Im Anschluss unterzeichneten Jean Huby, Sprecher der Geschäftsführung Areva Wind GmbH, und Willi Balz, Geschäftsführer der Windreich GmbH, eine umfangreiche Kooperationsvereinbarung für zukünftige Offshore-Projekte in der Ostsee.
Hersteller von Offshore-Windparks wollen enger zusammenarbeiten (Focus Online, 21.08.2013)
Beim Bau von Offshore-Windparks wollen die Hersteller Hochtief Solutions und Areva Wind künftig enger zusammenarbeiten. Es sei eine langfristige Partnerschaft geplant, sagte Martin Rahtge, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Hochtief Solutions, am Mittwoch in Bremerhaven. Der Vertrag zum sogenannten EPC-Konsortium werde unterzeichnet, sobald die Finanzierung des Offshore-Windparks „MEG 1“ stehe. „Ziel ist eine langfristige Planbarkeit, damit wir nicht bei jedem neuen Projekt neu anfangen müssen“, sagte Rahtge. Er verspreche sich dadurch Einsparpotenziale. Mit dem Vertrag hafteten die Partner auch gesamtschuldnerisch gegenüber den Investoren.