Wissenschaft
Bessere Lebensumwelt für maritime Arten bei „alpha ventus“
Das Forschungsschiff „Heincke“ bewegt sich derzeit nördlich der Insel Borkum und ist in der Umgebung des Offshore-Windparks „alpha ventus“ unterwegs. Die Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts untersuchen bei „alpha ventus“, welche Fischarten und vor allem maritime Lebewesen an dem Standort vorhanden sind.
Der Turbinenhersteller Ming Yang nimmt ein Forschungs- und Entwicklungszentrum fĂĽr Offshore-Energie in den USA in Betrieb
Ming Yang hat ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in North Carolina eröffnet, in dem die Offshore-Technologie weiterentwickelt werden soll. Das Zentrum wird seinen Standort an der North Carolina University haben und einen Schwerpunkt darauf legen, die Kosten für Offshore-Windenergie zu senken.
Forscherteam stellt Ansätze für verbesserte Effizienz von Offshore-Windanlagen vor
Auf der Hannover Messe werden unter der Überschrift „greentelligence“ vom 23. bis 27. April nachhaltige Technologien präsentiert. Zwar pausiert die Fachmesse „Wind“ in diesem Jahr, das Thema Windenergie wird dennoch eine Rolle in Hannover spielen. Das IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH zeigt unter anderem in Halle 2, wie eine Verbesserung von Offshore-Windanlagen durch neue Materialien, Leichtbauweise und Data Mining erreicht werden kann.
Forschungsprojekt ĂĽber die Berechnung von Schallimmissionen bei Offshore-Rammungen
An der TU Hamburg-Harburg widmet sich ein Forschungsprojekt dem Schallschutz maritimer Lebewesen in der Umgebung von Bauarbeiten für Offshore-Windparks. Die Geräuschimmissionen, die beim Einrammen der Gründungsstrukturen der Turbinen entstehen, sind enorm und belasten vor allem die Schweinswale.
Studie warnt vor Beschädigungen durch Hurrikane an amerikanischen Offshore-Anlagen
Eine in den „Proceedings of the National Academy of Science“ veröffentlichte Studie fand heraus, dass Hurrikane mehr als die Hälfte der Turbinen, die in den geplanten amerikanischen Offshore-Windparks entstehen sollen, zerstören könnte.
Die Offshore-Windbranche bekommt Forschungsförderung in Schleswig-Holstein
Zwei Forschungsprojekte erhalten eine staatliche Förderung an der Fachhochschule Kiel. Damit soll das Land Schleswig-Holstein sein Engagement im Offshore-Bereich weiter ausbauen können. Ein Projekt befasst sich unter anderem mit der Arbeitsschutzorganisation beim Bau und Betrieb von Offshore-Windparks.
Wissenschaftler aus Bremen verbessern die Zuverlässigkeit von Offshore-Windanlagen
Das Bundesforschungsministerium unterstützt Wissenschaftler aus Bremen bei ihren Bemühungen, die Zuverlässigkeit von Offshore-Windanlagen mit Hilfe einer intelligenten Steuerung zu verbessern. Dabei fördert das Ministerium ein Projekt der Universität Bremen mit 500.000 Euro.
Forschungsprojekt über Abschattungs-Verluste von Offshore- Windparks an der Universität Oldenburg
Die Universität Oldenburg stellt ein neues Forschungsprojekt zur Offshore-Windenergie vor, das sich mit den Abschattungs-Verlusten von Offshore-Windanlagen beschäftigt und zum Ziel hat, die Windströmungen und Nachläufe in sehr großen Offshore-Windparks zu untersuchen.
Sicherheit von Offshore-Windenergie ist ein Forschungsthema bei der TU Hamburg-Harburg
An der Hochschule Hamburg-Harburg untersucht eine Forschergruppe, was bei den Sicherheitsrisiken von Offshore-Windparks zu beachten ist und wie für mehr Sicherheit auf See gesorgt werden kann. Bei dem Projekt arbeiten verschiedene Forscher interdisziplinär zusammen.
Masterstudiengang „Regenerative Energien“ ab dem Sommersemester 2012 angeboten
Die Hochschul-Allianz für angewandte Wissenschaften (HAWTech) bietet zum Sommersemester 2012 zum ersten Mal einen neuen Studiengang über erneuerbare Energien an. Der Masterstudiengang „Regenerative Energien“ gibt Ingenieuren die Möglichkeit, sich gezielt weiterzubilden.
studiFORUM „Offshore Windkraft – Energie durch frischen Wind“ veranstaltet
Mitte November fand in Berlin das studiFORUM „Offshore Windkraft – Energie durch frischen Wind“ statt. Im Deutschen Institut für Normung e.V. (DIN) hielten Experten Vorträge zum Thema und stellten sich den Fragen der Studierenden. Zu den Themen zählten die Grundlagenforschung, die Projektierung, Zertifizierung und Normung.
Forscher arbeiten an besseren Hochsee-Anlagen
Wissenschaftler an der TU Hamburg beschäftigen sich mit Verformungen von Pfählen, die bei Offshore-Anlagen eingesetzt werden und widrigen Wetterbedingungen ausgesetzt sind. Erste Ansätze, die dem entgegen wirken, brachten die Forscher auf den Weg.
Studie gibt Entwarnung fĂĽr Umweltauswirkungen
Niederländische Wissenschaftler gehen von geringeren Umweltauswirkungen von Offshore-Windparks auf das Tierreich aus, als gemeinhin angenommen wird. Nicht alle Tiere werden durch die Installation der Windräder in ihrem Lebensraum gestört.