Smart Home 2.0 – Intelligente Mess- und Kommunikationssysteme in Gebäudetechnik und Energiewirtschaft

Der Markt für intelligentes vernetztes Wohnen befindet sich in Deutschland am Anfang einer Wachstumsphase. Alle befragten Marktteilnehmer (Hersteller, EVU, Wohnungswirtschaft, Berater, Dienstleister, F&E Einrichtungen, Verbände) teilen die Meinung, dass der Smart-Home-Markt bis 2020 wachsen wird. Von den befragten Herstellern – den gegenwärtig aktivsten Marktakteuren – vertreten sogar 90 Prozent diese Ansicht.

Noch gibt es am Markt aber viele Hindernisse, die es zu überwinden gilt, um das Marktpotenzial von im Jahr 2020 etwa 41,5 Millionen Haushalten zu nutzen. Gegenwärtig sind viele Marktakteure mit unterschiedlicher Intensität am Markt aktiv. Der Markt ist heterogen und v.a. durch Angebote der Hersteller bestimmt. Um das volle Potenzial auszuschöpfen bzw. den Markt zu dynamisieren, müssen nach Einschätzung aller Marktakteure vorwiegend folgende Hindernisse abgebaut werden: Das Interesse und Wissen der Endkunden muss gesteigert (Mehrwerte aufzeigen), Kosten für Wettbewerber und Endkunden müssen gesenkt, die Standardisierung von Kommunikationsstandards und Schnittstellen müssen vorangetrieben und Klarheit bei den gesetzliche Regelungen geschaffen werden. Noch sind die Marktrollen unter den Akteuren nicht klar verteilt, bis 2015 wird der Markt sich langsam entwickeln. Das ist die Chance der Marktteilnehmer die Marktlücken zu besetzen und sich nah am Endkunden zu positionieren.

Die Studie Smart Home 2.0 liefert die erforderlichen Informationen für die zentralen Marktteilnehmer, um sich am Markt rechtzeitig zu positionieren:

• Wie ist der Status quo im Smart-Home-Markt (Technologien, Pilotprojekte, Wettbewerb)?
• Wer sind die Endkunden und was sind ihre Anforderungen an bzw. Nutzen von Smart Home?
• Welche Rolle spielen die Marktakteure gegenwärtig, wie sind die Verantwortlichkeiten für Prozesse und welche Synergiepotenziale gibt es?
• Wie kann Smart Home zu einem Massenmarkt werden? Welche Synergien zu Smart Metering und Smart Grids gibt es?
• Was sind die Chancen und Risiken für die einzelnen Marktakteure?
• Welche Handlungsoptionen bieten sich?
• Wie wird sich der Markt bis 2020 entwickeln?

Die Studie gibt auf 1430 Seiten Antworten auf diese und weitere Fragen. Sie liefert neben theoretischen Grundlagen und praktischen Hinweisen gezielt Marktdaten in nachvollziehbaren, mit Prämissen dargestellten Szenarien, zeigt Anforderungen vorhandener und neuer Marktteilnehmer auf und stellt Erfahrungen aus anderen Märkten gegenüber.