Alternative Antriebstechnologien im ÖPNV (Geplant)
Broschüre:
Das Kyoto-Protokoll verpflichtet Deutschland auch zur Reduktion der CO2-Emissionen im Verkehr. Neben einer Reduktion und Verlagerung des privaten Verkehrs auf den ÖPNV kann dies besonders durch den Einsatz alternativer Kraftstoffe erreicht werden.
Die Verkehrsunternehmen sind gefordert, initiativ zu werden und auf alternative Antriebstechnologien zurückzugreifen. Noch werden 99 Prozent des Treibstoffs für den Automobilverkehr aus Öl gewonnen, andere Treibstoffe wie Erdgas erhalten jedoch zunehmend an Bedeutung.
Die Potenzialstudie gibt Antworten auf wichtige Frgen, die im Zusammenhang mit der Nutzung alternativer Antriebstechnologien (z.B. Erdgas, Brennstoffzelle) im Regional- und Nahverkehr zu stellen sind. Ausgehend von der aktuellen Situation und den weiteren technologischen und gesetzlichen Entwicklungen werden Potenziale und Hindernisse sowie Erfolgsfaktoren aufgezeigt.
Die Studie verfolgt damit das Ziel, neben einem Überblick über die aktuelle Marktsituation die verschiedenen Handlungsoptionen mit ihren Vor- und Nachteilen zu diskutieren. Mit der Darstellung von Methoden und Grundannahmen für die Marktprognose wird dem Leser die Möglichkeit gegeben, die Studienergebnisse an die individuelle Situation (bspw. Querverbundunternehmen, Regionalverkehr) anzupassen und hieraus letztlich eigene strategische und operative Handlungsoptionen abzuleiten.
Damit unterstützt sie gleichermaßen Verkehrsunternehmen und Querverbundunternehmen bei der Bewertung der Einsatzpotenziale.
trend:research setzt verschiedene Field- und Desk-Research-Methoden ein. Neben umfangreichen Intra- und Internet-Datenbank-Analysen (inkl. Zeitschriften, Publikationen, Konferenzen, Geschäftsberichte usw.) fließen für die Studie ca. 75 strukturierte Interviews ein:
- kommunale und öffentliche Verkehrsbetrieben
- private Verkehrsbetriebe
- Verkehrsverbünde
- Querverbundunternehmen mit Verkehrsparte
- Unternehmen der Automobilbranche
Auf Grund der praxis- und marktnahen Befragung können Pilotprojekte, Testfelder, Produkt- und Markttests und Beispielanwendungen konkret dargestellt werden.
Diese Informationen werden mit Hilfe der o.g. Interviews und Expertengespräche erhoben. Die qualitative und quantitative Auswertung der Anforderungen und Erwartungen führen zu abgesicherten Aussagen über Ausgangslage und Trends sowie Handlungsoptionen.
Die Studie hilft Verkehrsbetrieben (öffentlich und privat), Querverbundunternehmen (z.B. Stadtwerke oder Versorgungs- und Verkehrsgesellschaften) und Verkehrsverbünden zukünftige Potenziale und Risiken einzuschätzen und die eigenen Maßnahmen vor diesem Hintergrund - auch im Hinblick auf Kosteneinsparungen - anzupassen.
Der Nutzen ergibt sich für Vorstände, Geschäftsführung, Strategie-, Unternehmens- und Konzernplanung, Betriebsleitung sowie Technische Abteilung.