Was kostet die Elektromobilität? (Geplant)

Entwicklung der Kosten, Kostensenkungspotenziale, Herausforderungen für die Marktteilnehmer

Studiennummer: 12-0534 Studienbereich:Marketing und VertriebStudienart: PotenzialstudieSeitenzahl:ca. 700 SeitenErscheinungsdatum:- auf Anfrage -Preis: 4.900,00 €
Broschüre:
 
Einführung

Fortschritte in der Speicher-, Motoren- und Getriebetechnik haben die Aufmerksamkeit wieder auf eine zunehmende Elektrifizierung der Fahrzeuge gelenkt. Im Jahr 2020 sind laut eigenen Prognosen etwa 1,1 Millionen Elektro- und Hybridfahrzeuge auf den deutschen Straßen unterwegs. Das entspricht einem Marktanteil von etwa 2,5 Prozent.

Heute ist das Hauptproblem bei der Entwicklung des Elektroautos noch die Batterie, die die Reichweiten der elektrisch betriebenen Fahrzeuge im realen Fahrbetrieb beschränkt. Eingesetzt werden in Elektrofahrzeugen derzeit insbesondere Lithium-Ionen-Akkus. Bei einem Akku mit einer Ladekapazität von 20 kWh und mit einer Reichweite von etwa 200 km entstehen heute noch Mehrkosten von bis zu rund 20.000 Euro im Vergleich zu einem Auto mit herkömmlichem Verbrennungsmotor. In den nächsten fünf Jahren sollen 20 bis 25 Mrd. Euro in der Forschung und Entwicklung im Bereich Batterie für die neue Technik ausgegeben werden, die billiger und sicherer wäre und eine schnellere Beladung der Elektrofahrzeuge ermöglichen würde.

Im Rahmen der Studie „Elektromobilität – Chancen für die Energieversorger?“ haben 46 Prozent der befragten Endkunden angegeben, dass der Kaufpreis beim Kauf eines Elektrofahrzeuges sehr wichtig ist. 37 Prozent der Befragten haben diesen Aspekt für wichtig gehalten. Der Preis der Elektrofahrzeuge sollte laut Endkunden vergleichbar mit dem von Fahrzeugen mit einem Verbrennungsmotor sein bzw. dürfte max. 15 Prozent davon abweichen. Nur etwa 20 Prozent der Endkunden, die sich im Rahmen der Befragung bereit erklärten, für ein umweltfreundliches Elektrofahrzeug mehr zu bezahlen, gaben an, dass sie beim Kauf eines elektrisch betriebenen Fahrzeuges über 15 Prozent mehr als bei einem Fahrzeug mit dem Verbrennungsmotor ausgeben würden.

Ausgehend davon beantwortet die Studie auf der Basis von ca. 120 Interviews insbesondere die folgenden Fragen:

  • Wie entwickeln sich die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Elektromobilität?
  • Wie ist der Stand der Technik und welche neuen Entwicklungen zeichnen sich insbesondere im Bereich der Energiespeicher ab?
  • Welche Kosten entstehen durch die Elektromobilität über die gesamte Wertschöpfungskette für den Staat, für die Technologie- und Fahrzeughersteller, Kommunen, Energieversorgungsunternehmen und Endverbraucher?
  • Wo können mögliche Kostensenkungspotenziale über die gesamte Wertschöpfungskette freigesetzt werden?
  • Welche Auswirkungen hat der Wettbewerb auf die Kosten der Elektromobilität?
  • Wie werden sich die Gesamtkosten der Elektromobilität über die gesamte Wertschöpfungskette nach den Marktteilnehmern bis 2020 entwickelt?
Ziele und Nutzen

Die Studie liefert fundierte Informationen über die Kosten der Elektromobilität in Deutschland für die Hersteller, die Energieversorgungsunternehmen, den Staat, die Kommunen sowie für die Endkunden. Ausgehend von den aktuellen politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen und den zu erwartenden Entwicklungen werden die Chancen und Herausforderungen sowie mögliche Kostensenkungspotenziale über die gesamte Wertschöpfungskette der Elektromobilität für verschiedene Marktteilnehmer dargestellt. Auf der Basis einer umfangreichen Befragung und transparenten Analyse der erwarteten Entwicklungen der Kosten der Elektromobilität werden strategische und operative Entscheidungen der EVU und Hersteller unterstützt und Empfehlungen zur Senkung der Kosten gegeben.

Methodik

trend:research setzt verschiedene Field- und Desk-Research-Methoden ein. Neben umfangreichen Intra- und Internet-Datenbank-Analysen (inkl. Zeitschriften, Publikationen, Konferenzen, Geschäftsberichte usw.) fließen für die Potenzialstudie ca. 120 strukturierte Interviews mit folgenden Zielgruppen ein:

  • Energieversorgungsunternehmen und Netzbetreiber
  • Hersteller (Fahrzeug- und Technologiehersteller, Zulieferer etc.)
  • Kommunen
  • Ministerien und politische Parteien
  • Anwender (Privatkunden, Autovermieter, Car-Sharing-Agenturen, Taxiunternehmen, ÖPNV, Fuhrparkunternehmen etc.)
  • Verbände
  • Andere Experten
Zielgruppe

Die Potenzialstudie hilft Energieversorgungsunternehmen und Herstellern, die zukünftige Marktentwicklung abzuschätzen und unterstützt insbesondere bei der Ausrichtung der Unternehmensstrategie und Positionierung auf dem Markt der Elektromobilität. So können die Kosten bzw. die eigenen Absatzchancen vor dem Hintergrund der zu erwartenden Entwicklung besser eingeschätzt werden. Energieversorgungsunternehmen und Hersteller erhalten fundierte Informationen zum Stand der Technologie, zu den Rahmenbedingungen, Neuentwicklungen und Auswirkungen.

Der Nutzen ergibt sich für Vorstand, Geschäftsführung, Strategie-, Unternehmens- und Konzernplanung sowie Marketing und Vertrieb.

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