Herausforderung Rekommunalisierung: Kooperation, Beteiligung oder Neugründung? (Geplant)

Studiennummer: 14-0539 Studienbereich:Marketing und VertriebStudienart: PotenzialstudieSeitenzahl:ca. 800 SeitenErscheinungsdatum:- auf Anfrage -Preis: 4.200,00 €
Broschüre:
 
Einführung

Bundesweit laufen zwischen 2011 und 2015 circa 1.000 Konzessionen aus. Dies bietet Städten und Gemeinden die Möglichkeit, die Strom- oder Gasversorgung in Form von kommunalen Unternehmen wieder selbst in die Hand zu nehmen. Gründe für diese Absicht sind neben finanziellen Abwägungen oder der Unzufriedenheit mit dem bisherigen Versorger der Wunsch, mehr Einfluss auf die umwelt- und wirtschaftspolitische Zielsetzung der Energieversorgung zu nehmen.

Zu beachten sind in diesem Zusammenhang diverse kartell- und vergaberechtliche Bestimmungen. Auch gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Rekommunalisierung, die sich je nach Geschäftsmodell und der Verteilung der Betriebsführung unterscheiden. Probleme bei der Umsetzung entstehen vor allem durch nicht ausreichend klar formulierte Ziele und Strategien sowie Unstimmigkeiten in Bezug auf die Umsetzung bei den Entscheidern in Politik und Verwaltung.

Welche rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte von den Kommunen beachtet werden müssen, damit eine Rekommunalisierung erfolgreich verläuft sowie Beispiele für gelungene ebenso wie für misslungene Rekommunalisierung werden in dieser Studie ausführlich dargelegt und analysiert.

Die aktuelle trend:research-Studie „Herausforderung Rekommunalisierung: Kooperation, Beteiligung oder Neugründung?“ betrachtet auf Basis von rund 80 Experteninterviews die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Konzessionen und der Rekommunalisierung.

Darüber hinaus enthält sie einen umfangreichen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und die damit verbundenen Handlungsoptionen und Marktpotenziale für Städte, Gemeinden und EVU. Zusätzlich beantwortet die Studie folgende Fragestellungen:

  • Welche Möglichkeiten haben Städte und Gemeinden, die Daseinsvorsorge selbst anzubieten?
  • Welche Konzessionsverträge laufen bis zum Jahr 2020 aus und welche Potenziale ergeben sich daraus für Kommunen?
  • Welche Geschäftsmodelle existieren für die Rekommunalisierung und wie funktionieren sie in der Praxis?
  • Welche Markttreiber und –hemmnisse sind zu beobachten und längerfristig zu erwarten?
  • Welche Trends, Chancen und Risiken bestehen für Kommunen und EVU im Zusammenhang mit der Rekommunalisierung der Versorgung?
Ziele und Nutzen

Die Studie „Herausforderung Rekommunalisierung: Kooperation, Beteiligung oder Neugründung?“ informiert Kommunen über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Rekommunalisierung. Dazu werden die politischen, kommunalen, wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland ausführlich dargestellt, die zu erwartenden Entwicklungen im Bereich der Rekommunalisierung betrachtet sowie Chancen und Risiken aufgezeigt.

Auf Basis der Befragung und einer transparenten Analyse in Bezug auf zu erwartende Entwicklungen im Bereich der Rekommunalisierung werden strategische und operative Entscheidungen unterstützt und Empfehlungen zum Aufbau und/oder Ausbau der eigenen Marktposition gegeben.

Methodik

trend:research setzt verschiedene Field- und Desk-Research-Methoden ein. Neben umfangreichen Intra- und Internet-Datenbank-Analysen (inkl. Zeitschriften, Publikationen, Konferenzen, Geschäftsberichten usw.) fließen für die Potenzialstudie ca. 80 strukturierte Interviews mit folgenden Zielgruppen ein:

  • Energieversorgungsunternehmen
  • Kommunen und Städte
  • Weitere Experten (Verbände, Institutionen, etc.)

Die dargestellten Analysen und Ergebnisse werden mit Hilfe der o. g. Interviews und Expertengespräche erarbeitet. Die Auswertung der Anforderungen und Erwartungen führt zu abgesicherten Aussagen über Nutzung, Wettbewerb, Trends und Handlungsoptionen.

Zielgruppe

Die Potenzialstudie richtet sich an Energieversorgungsunternehmen, Kommunen und Städte, die sich mit dem Gedanken an eine Rekommunalisierung der Versorgung tragen und hilft ihnen, die weitere Entwicklung einzuschätzen und die eigene Strategie vor diesem Hintergrund auszurichten. Des weiteren richtet sich die Studie an Verbände und Institutionen, die sich mit diesem Thema befassen. Der Nutzen ergibt sich z. B. für Vorstände, Geschäftsführer, Strategie-, Unternehmens- und Konzernplanung sowie Bürgermeister, Stadträte und weitere kommunale Entscheidungsträger.

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