Stromhandel
Broschüre:
Im Mai diesen Jahres ist es soweit: Die Leipziger Strombörse LPX eröffnet als erste deutsche Stromhandelsplattform ihr Parkett, gefolgt von der Frankfurter EEX voraussichtlich im Oktober. Schon länger bauen Erzeuger, Versorger, Händler und Großkunden geeignetes Personal auf, um in diesem Bereich Akzente zu setzen oder auch nur, um eine weitere Chance des Wettbewerbs wahrnehmen zu können. Viele Versorger und zukünftig mit dem Stromhandel befaßte Gruppierungen verfügen gegenwärtig jedoch nur über unzureichendes Wissen: Angefangen bei grundlegenden Fragen (Was ist für den Stromhandel notwendig? Was bedeuten bestimmte Begriffe?) bis hin zu praktischen Unklarheiten (Wie setze ich Stromhandel organisatorisch um? Welche Trends und Entwicklungen sind zu erwarten? Wie kann das Risiko beim Stromhandel minimiert werden?) besteht momentan eine große Unsicherheit gepaart mit dem Bewußtsein, etwas unternehmen zu müssen, um nicht eine große Chance auszulassen.
Diese und eine große Anzahl weiterer Fragen werden im Rahmen der Studie thematisiert und beantwortet. Die Studie "Stromhandel in der Energiewirtschaft" zeigt Grundlagen und Instrumente des Stromhandels und ihre praktische organisatorische Umsetzung im EVU. Sie bietet durch die Betrachtung von Märkten, Wettbewerb, Chancen, Risiken und Trends eine darüber hinaus wichtige Grundlage, um Potentiale und Entwicklungen zu erkennen, abzuschätzen und für den unternehmerischen Erfolg einzusetzen. Vor diesem Hintergrund nutzt sie Energieversorgern, Händlern, Brokern, Börsen, Lieferanten und Großkunden gleichermaßen.
Die Studie gibt Antworten auf die im Zusammenhang mit Stromhandel wichtigsten Fragen. Sie liefert sowohl theoretische Grundlagen zum Verständnis als auch praktische Hinweise zur Umsetzung und zeigt damit Möglichkeiten auf, wie Energieversorgungsunternehmen in den Bereich des Handels mit Strom einsteigen können.
Die Studie gibt Antworten auf wichtige Fragen, die im Zusammenhang mit Stromhandel zu stellen sind. Sie hilft damit, aktuelle Entscheidungen fundiert, schnell und zielgerichtet treffen zu können. Dabei liefert die Studie das erforderliche Basis- und Spezialwissen, um Lösungen zu entwickeln und neue Fragen ableiten zu können. Dieses ist besonders bei der individuellen Umsetzung von Maßnahmen und der eventuell hiermit verbundenen Suche nach neuen Mitarbeitern und Partnern ein wichtiger Aspekt, um sich vor Problemen abzusichern und ein Scheitern zu verhindern.
Die Studie gibt einen fundierten Ein- und Überblick in den Markt und die Entwicklungen im Bereich Stromhandel. Die Strategien der Akteure, Trends im Markt, Erfahrungen in liberalisierten Märkten geben wichtige Hinweise für eigene Strategien und Maßnahmen. Sie liefert das erforderliche Hintergrundwissen durch Darstellung von Begriffen und Rahmenbedingungen im Stromhandel und zeigt dessen Grundlagen auf. Die Darstellung von Handels- und Finanzinstrumenten und die praktische organisatorischer Umsetzung bilden weitere Schwerpunkte. Auf der Grundlage der umfangreichen Befragung werden Bedeutung und Potentiale des Stromhandels aufgezeigt und Marktentwicklungen veranschaulicht. Damit werden Fakten geschaffen, Grundannahmen präsentiert und Prognosen über die Entwicklungen im Bereich Stromhandel abgegeben. Die Szenarien ermöglichen es jedem Energieversorgungs-unternehmen, selbst individuelle Einschätzungen einfließen zu lassen und damit ein eigenes Szenario abzuleiten, auf dessen Basis eine weitere strategische Ausrichtung erfolgt. Dieses wird durch die Darstellung von bereits vorhandenen Erfahrungen (Ausland, andere Branchen), dem Wettbewerb und den Teilnehmern gefördert und erleichtert und durch die Reflektion des Wettbewerbs unter den Börsenplätzen sinnvoll ergänzt. Die Ermittlung von Trends und Chancen und Risiken helfen schließlich dabei, das Potential und die Gefahren, die mit dem Stromhandel verbunden sein können, zu erkennen und zu kultivieren und die Entscheidungen in diesem Kontext entsprechend anzupassen.
Die Studie verfolgt damit das Ziel, neben einem aktuellen Überblick über die Entwicklung des Stromhandels Handlungsempfehlungen zu formulieren und durch die Darstellung von Methoden und Grundannahmen die Möglichkeit zu geben, die Studienergebnisse und Empfehlungen an die individuelle Situation anzupassen und hieraus letztlich eigene strategische und operative Optionen abzuleiten. Damit unterstützt sie gleichermaßen Energieversorgungsunternehmen, Händler, Broker, Börsen, Lieferanten und Großkunden bei der Verbesserung der Wettbewerbsposition durch frühzeitiges Erkennen von Erfolgspotentialen im Stromhandel.
trend:research setzt verschiedene Field- und Desk-Research-Methoden ein. Neben umfangreichen Intra- und Internet-Datenbank-Analysen (inkl. Zeitschriften, Publikationen, Konferenzen usw.) wurden für die Strategiestudie Stromhandel ca. 100 strukturierte Interviews mit folgenden Zielgruppen geführt:
- Energieversorgungsunternehmen
- Endkunden (insb. Großkunden)
- Börsenplätze, Broker / Händler
- wesentliche Anbieter im Bereich
- (Finanz-)Dienstleister
- Hard- und Softwarehersteller (IuK)
- Berater, Institute, Forschungseinrichtungen
Die dargestellten Anwendungen, Märkte und deren Entwicklungen werden mit Hilfe der o.g. Interviews und Expertengespräche erhoben. Die Auswertung der Kundenanforderungen und der Erwartungen der Marktteilnehmer führen zu abgesicherten Aussagen über Markt, Trends, Dienstleistungen und Wettbewerb sowie Strategien. Die Märkte werden auf der Grundlage der o.g. Interviews und Expertengesprächen analysiert.
Mit Hilfe einer multivariaten Trend-Impact-Analyse(tm) werden diese Daten und Informationen quantifiziert und in einer wissensbasierten Datenbank konzentriert. Daraus werden Szenarien gebildet und entsprechende Prognosen generiert.
Die Strategiestudie hilft Energieversorgungsunternehmen, Brokern, Händlern, neuen Wettbewerbern, Softwarehersteller, Systemanbieter, Investoren und Banken, zukünftige Potentiale des Stromhandels ein-zuschätzen, die Marktposition auf- bzw. auszubauen und geeignete Instrumente und Strategien zu entwickeln. Der Nutzen der in der Studie enthaltenen Informationen ergibt sich dabei besonders für Vorstände, Geschäfts-führung, Stromhandel, Strategie-, Unternehmens- und Konzernplanung, aber auch Netzbetreiber, FuE- und EDV-Abteilungen.